Was macht ehrliches Essen aus? Was ist echte Nachhaltigkeit? Wie können wir uns authentisch verhalten und zu uns selbst und unseren Bedürfnissen stehen? DieseFragen stellen wir in der druckfrischen Sommerausgabe des Demeter Journals. Außerdem widmet sich das neue Heft der besonderen Qualität von Demeter-Obst und -Gemüse.
Wie lässt sich ein Familienbetrieb in die Zukunft führen, ohne die eigenen Ideale über Bord zu werfen? Henning Quast hat den Schritt gewagt und den elterlichen Obstbaubetrieb übernommen. Dazu gehört Idealismus ebenso wie wirtschaftliches Denken.
Das Alte Land vor den Toren Hamburgs bezaubert mit Deichen, Kanälen, malerischen Dörfern und alten Fachwerkhäusern. Mit kleinen Hofläden, Ausflugscafés und Restaurants. Mit endlosen Reihen an Obstbäumen, die im Frühjahr um die Wette blühen, erst die Kirschen, dann die Äpfel. Im Herbst biegen sich dann die Äste vom Gewicht der schweren, prallen Früchte. So zeigen die Postkarten diesen Sehnsuchtsort vieler Städter:innen, die hier am Wochenende in Scharen auf Fahrrädern und mit Rucksäcken Abenteuer und Erholung suchen. Was nicht ins idyllische Bild passt: der harte Arbeitsalltag derjenigen, die hier Obstbau betreiben und damit ihr Auskommen sichern. Sie müssen sich etwas einfallen lassen, um ihre Höfe zukunftsfähig zu machen.
Susann Probst und Yannic Schon vom Foodblog „Krautkopf“ entwerfen regelmäßig Rezepte für Demeter. Hier geben sie einen Einblick in ihre Arbeit und sprechen darüber, was das echte Leben mit dem in Social Media zu tun hat.