Zu Hause am Steilhang

An einem der steilsten Hänge an der Mosel baut Thorsten Melsheimer charaktervollen und überraschenden Wein an, der inzwischen auf der ganzen Welt getrunken wird: Das ist Knochenarbeit und oft auch nicht ungefährlich. Doch am Ende wartet ein Schatz.

Steil, ein Wort zunächst. Steilhanglage – das liest sich so einfach. Doch es bedeutet alles andere. Es bedeutet rutschende Wanderschuhe auf feuchten Kräutern, kratzende Brombeerranken, talwärts kullernde schwarzgraue Schieferplättchen und nach Pfählen greifende Hände und auch die eine oder andere unfreiwillige und enge Umarmung mit einer der 50 Jahre alten Reben. Der Mullay-Hofberg ist der Inbegriff eines Steilst-Hangs: Auf der Länge von einem Kilometer ragt er am Dorf Reil hoch über der Mosel, durchsetzt von mächtigen Felsen und schwindelerregend gelegenen Terrassen. Hier ist Thorsten Melsheimer zu Hause. Mühelos sprintet er mit ausgreifenden Schritten in robusten, ledernen Wanderschuhen den Hang hinauf, seine großen Hände streifen über Weinblätter, ganz nebenbei zupft er im Anstieg die eine oder andere hellgrün-gelbliche Weintraube. Kein Tropfen Schweiß auf seiner Stirn.

Beste Aussicht über die Mosel vom Mullay-Hofberg.

Weingut Melsheimer

Seit fünf Generationen baut die Familie Melsheimer in den steilen Hängen rund um Reil an der Mosel Riesling-Weine an. Die Steil- und Steilstlagen des Weinguts werden heute alle seit 2013 biodynamisch bewirtschaftet. Als Steilstlagen – und damit als besonders wertvolles Kulturgut – gelten dabei selbst an der Mosel nur fünf Prozent der Hänge. Bei Melsheimers machen sie rund die Hälfte der Fläche aus: In ihnen wächst fast ausschließlich Riesling. Die Familie Melsheimer betreibt auch drei liebevoll renovierte historische Gästehäuser in Reil und in Pünderich.

Weinbau seit 2000 Jahren

Man muss eigentlich wahnsinnig oder verrückt sein, hier an diesem Steilsthang Weinbau zu betreiben, die Riesling-Reben zu hegen und zu pflegen, und zu ernten. Alles nur von Hand, ohne Traktor oder zumindest einen Handwagen. Auf manchen Felsvorsprüngen stehen nur ein, zwei Weinreben. „Die Schiefersteillage ist Herausforderung und Geschenk zugleich“, so sieht es Winzer Thorsten Melsheimer. Denn „der Riesling reagiert auf kleinste Unterschiede in Standort und Mikroklima. Deswegen wachsen auf unserem Mullay-Hofberg auf einem Kilometer Hang ganz unterschiedliche Weine.“ Die Weinbau-Tradition geht weit zurück: „Genau hier an der Mosel“, erzählt der 50-Jährige, „haben schon die Römer Wein angebaut. Vor 2 000 Jahren.“ Auch am Mullay- Hofberg? „Wie lange hier schon Reben wachsen, verliert sich im Dunkel der Geschichte. Doch erstmalig erwähnt wird diese Lage jedenfalls in einer Schenkungsurkunde von 1143. Hier geht es um ein Hofgut ‚Molun‘ am südlichen Ende des Hanges mit seinen angrenzenden Weinbergen, das dem Eifeler Kloster Springiersbach gehörte. Danach haben wir unseren Riesling ‚Molun‘ benannt.“

Neues Leben im Hang

Die Mosel schlängelt sich an diesem Frühherbstmorgen postkartentauglich unter letzten Nebelschwaden in einer Kurve durchs Tal, seitlich begleitet von Zugschienen und einer Straße, von der die Motorengeräusche bis hoch in den Weinberg dringen: ein Traktor, ein Mofa, ein Linienbus. Aber auch eine Gruppe Radfahrer, Gelächter. Manche der Weinreben hier oben auf dem Mullay- Hausberg wurden noch von Thorsten Melsheimers Großvater gepflanzt. Thorsten Melsheimer erinnert sich an seine Kindheit im Weinberg: „Mein Großvater, der hundert Jahre alt wurde, hat mich viel über die einzelnen Weinlagen und Rebstöcke gelehrt. Seitdem ich sechzehn war, wusste ich: Wenn ich das Weingut übernehme, dann bewirtschafte ich es ‚bio‘. Etwas anderes kam für mich nicht infrage.“ 1995 ist es so weit: Thorsten und Ehefrau Stefanie Melsheimer übernehmen den Betrieb – und stellen auf ökologischen Weinbau um. Ein Wendepunkt und der Beginn einer neuen Ära: „Seitdem sind wir Mitglied im Bundesverband ökologischer Weinbau ‚Ecovin‘.“ Mutig war der Schritt damals – aber es war ein Schritt, der sich gelohnt hat: nicht nur für das Weingut Melsheimer, sondern auch für die Weine, die Natur und für die Menschen, die es bewirtschaften.

Und jetzt biodynamisch!

„Nach und nach setzten wir zum Wohle der einmalig vielfältigen, uns anvertrauten Umwelt und unserer Weine immer mehr auf biodynamische Anbaumethoden“, erklärt Melsheimer, „2013 wurden wir dann – als damals einziges Weingut an der Mosel – Demeter-zertifiziert.“ Durch die biodynamische Herangehensweise hat sich der Weinberg verändert. Im Gegensatz zu seinen konventionell bewirtschafteten Nachbarhängen ist der Mullay-Hofberg immer grün. Durch die biodynamische Bewirtschaftung ist der Schieferboden, der an manchen Stellen nur mit einer dünnen Humusschicht bedeckt ist und sich an anderen auch offen zeigt, bewachsen von wilden Erdbeer- und Brombeerpflanzen. Zwischen den Reben leuchten gelbe und weiße Blüten wie hingetupft, es wachsen Wilder Majoran, Labkräuter – und auch jede Menge Brennnesseln. Gemäht wird, wenn die Pflanzen zu hoch wachsen, dabei wird aber berücksichtigt, dass es immer irgendwo weiterblüht.

Neue Vielfalt

„Auf unserem Weinberg sind nicht nur wir, sondern auch seltene Schmetterlingsarten zu Hause“ Stefanie Melsheimer

Mit der Pflanzenvielfalt sind auch die Tiere zurückgekommen und haben den Hang neu eingenommen: „Wir freuen uns, dass nun über unseren Weinbergen wieder die Raubvögel kreisen, dass hier überall Insekten und Kleinlebewesen krabbeln, herumhuschen und -wühlen. Hier summt und brummt es! Es haben bedrohte Schmetterlingsarten, wie etwa der ‚Weinschwärmer‘, bei uns einen Lebensraum gefunden, in dem sie sich wohl fühlen. Schmetterlingsforscher und -fans kommen regelmäßig zu uns in den Weinberg.“ Doch nicht nur die Pflanzen- und Tiervielfalt profitiert vom biodynamischen Bewirtschaften. Der so bewachsene Boden hilft auch gegen Erosion.

Gemeinschaftsaufgabe Weinlese

Die gelbgrünen Trauben fangen das frühe Morgenlicht ein. „In den nächsten Tagen werden sie geerntet“, erklärt der Winzer, das heißt mit einer Gartenschere vorsichtig abgeschnitten und in Kisten gesammelt. Sobald diese voll sind, tragen sie die Erntehelfer in langsamen, aber stetigen Schritten in einer Kette gemeinsam zum Hänger, der unten am Hang steht. Die Weinlese ist nur mit vielen Händen zu stemmen und echte Knochenarbeit. Neben Sohn Jannis und Ehefrau Stefanie helfen auch Saisonkräfte mit. Zum Beispiel Mietek Trzpis aus Polen, der schon über dreißig Jahre mitarbeitet und inzwischen ganzjährig im Weingut beschäftigt ist. Auch er hat den Wandel auf dem Mullay- Hofberg in den letzten 25 Jahren miterlebt. Heute fragt er Thorsten Melsheimer bei einigen Handgriffen mit einem Augenzwinkern: „Kann ich das auf diese Weise machen oder widerspricht das deinen biodynamischen Ideen?“

Thorsten Melsheimer und Sohn Jannis (20) bei der Weinernte auf einer der in den Hang geschlagenen Schiefertreppen.

Die Sonne hat die Luft noch nicht ganz erwärmt, doch der Weinberg duftet bereits. Feucht riecht es, süß, würzig, nach Heu: Mietek Trzpis hat am Vortag den Hang über einer Schiefersteinmauer gemäht. Auch auf den in die Mauer geschlagenen Naturschiefertreppen muss jeder Schritt sitzen.

Harte Arbeit – hohe Kosten

„Weil unser Wein in einer solch steilen Lage wächst, haben wir bis zu fünfmal so hohe Produktionskosten im Vergleich zu einer Hanglage, die sich mit Maschinen einfacher bewirtschaften lässt“, erklärt Melsheimer. Wie anstrengend die Weinlese ist, zeigt die Waage. Nach der Erntezeit wiegt Thorsten Melsheimer zehn Kilo weniger als davor: viel Arbeit von frühmorgens bis spät in den Abend, wenig Zeit zum essen, viel Bewegung – und in dieser Zeit auch kaum Weingenuss. Mit sehr hohem Arbeitseinsatz, Leidenschaft und Idealismus – so bewirtschaften viele Landwirtinnen und Landwirte ihre Höfe. Bei Thorsten Melsheimer sticht jedoch seine sehr entspannte Geisteshaltung heraus. Er ist neugierig, hat Lust auf Experimente. Er steckt voller Geschichten, ist ein offener Typ. Die Verantwortung für den Familienbetrieb bedrückt ihn nicht, er wirkt frei. Obwohl: „Ich habe selten mal ein paar Minuten für mich oder nur für meine Familie.“ Kreativität ist ihm wichtig, auch die Möglichkeit, etwas auszuprobieren. „Meine Schwester Isa Melsheimer lebt als Künstlerin in Berlin“, erzählt der Winzer, der in der Heimat geblieben ist. „Wein herzustellen, der Charakter hat, das ist mein kreativer Freiraum. Und ich liebe, was ich tue“, sagt er.

Helfende Kletterkünstler

Der Weinbau ist bei Demeter von der Pflicht zur Tierhaltung ausgenommen, ebenso wie der Obstbau. Dennoch: Tiere gehören irgendwie dazu, davon ist auch Thorsten Melsheimer überzeugt. Seit 2015 hält er hörnertragende Freunde in einem Seitental des Mullay-Hofbergs: Ziegen. Auch sie haben hier ein neues Zuhause gefunden, nachdem ihr ehemaliger Besitzer gestorben war. „Da habe ich die obdachlosen Ziegen spontan aus dem Hunsrück hierher geholt“, erzählt Melsheimer. Oster – der Ziegenbock wurde an Ostern geboren, nachdem die Ziegen angekommen waren – stürmt den Hang hinab, sobald er seinen liebsten Besucher erkennt und reibt sich an ihm. Thorsten Melsheimer krault Oster ausgiebig den Rücken, die Hörner, den Bauch: „Oster und die Ziegen machen nicht nur Spaß – und Arbeit –, sondern sie halten auf ganz natürliche Weise die Verbuschung in der Waldrand-Lage „Pfefferberg“ auf Abstand. Das ist wichtig, denn damit beugen sie schonend und umweltgerecht Vogelfraß, Beschattung sowie Feuchtestau vor. Persönlich haben wir uns mit ihrem Zuzug auf unseren Hang zudem einen alten Traum erfüllt: Tiere am Hof beseelen das ‚große Ganze‘ einfach enorm.“

Der Faktor Zeit

Er selbst ist unablässig aktiv, doch seinem Wein, dem lässt er Zeit. Viel Zeit. „Bei uns reift er zehn bis elf Monate in den Fuderfässern, das ist etwa fünfmal länger als woanders“, erklärt Melsheimer. „Oft wird die Reife viel zu schnell herbeigeführt – durch die Beigabe von Zuchthefen, Enzymen oder eine temperaturgesteuerte schnellere Gärung. Das alles gibt es bei uns nicht. Die Verbraucherinnen und Verbraucher erwarten zu Recht von uns Demeter-Weinbauern, dass wir das nachhaltiger handhaben und dass wir mit Schädlingen und Pilzen im Weinberg anders umgehen. Selbstverständlich verwenden wir keine Herbizide und synthetische Chemie, sondern nutzen, neben den traditionellen Fungiziden Kupfer und Schwefel, die wir je nach Wetterbedingungen einsetzen, biodynamische Präparate wie Hornmist, um den Boden lebendiger zu machen und die Pflanzenqualität zu verbessern – etwa durch Hornkiesel und Schafgarbe oder Schachtelhalm.“

Eine kleine Weinrevolution

Vor zehn Jahren galt Thorsten Melsheimer als wilder, innovativer Jungwinzer. Auch heute noch ist er Querdenker und kreiert mit großer Experimentierfreude seine Riesling-Weine. Nach den 1980er- Jahren mit dem Glykol-Skandal war der Riesling fast aus den Ladenregalen verschwunden – und viele Moselwinzer gaben auf. Da war Thorsten Melsheimer klar: „Wir müssen umdenken – und wir müssen auf höchste Qualität und ganz individuelle Weine setzen, uns etwas trauen, wenn wir eine Zukunft haben wollen.“ Melsheimer hat Lust auf Experimente. So entstand etwa der „Lentum“. „Der hatte 48 Monate Gärzeit und ist der langsamste Wein, der je in unserem Weinkeller entstanden ist. Andere Winzer erklärten mich für verrückt! Gelegentlich kommt es vor, dass ein Fass Wein ein entschiedenes Eigenleben entwickelt. Wir haben gelernt, nicht dagegen anzugehen, sondern darauf zu vertrauen, dass es seine innere Harmonie finden wird; im eigenen Tempo, auf seinem eigenen Weg, so, wie es eben seine Natur ist.“

Weinberg am Steilhang mit Demeter-Schild
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Weine mit Charakter

Die Biodynamische Wirtschaftsweise trägt dazu bei, das Terroir im Wein geschmacklich voll erlebbar zu machen. Die Qualität entsteht im Weinberg, in der Hinwendung zur Natur. Das hat sich herumgesprochen: Weinkritiker loben die komplexen biodynamischen Weine, Winzerseminare zu biodynamischen Themen sind gut besucht, immer mehr Winzer schließen sich Demeter an. Zurzeit gehören 74 Weinbäuerinnen und -bauern dem deutschen Demeter-Verband an. Wer nach Demeter-Richtlinien arbeitet, übertrifft die Anforderungen an den Bio- Weinbau noch um einiges.

Mehr Informationen zu Demeter-Wein

Verzeichnis der Demeter-Weingüter in Deutschland

In alle Welt

Oder der „Rurale“, den die „New York Times“ dieses Jahr zum Sieger einer Pet-Nat-Verkostung gekürt hat. „Pet Nat“ steht für „Pétillant Naturel“, was übersetzt „natürlich prickelnd“ bedeutet – eine in der letzten Zeit ganz neue, aber eigentlich uralte Art des Schaumweins, der in der Flasche zu Ende gärt. „Dieses Jahr werden wir so viel ‚Rurale‘ herstellen wie noch nie zuvor“, erklärt Thorsten Melsheimer – insgesamt sind das 4 000 Liter Riesling. Von Reil aus bringt er die Flaschen auf den Weg nach Berlin, Amsterdam, New York, Kopenhagen, Helsinki und London. „Insgesamt werden 50 Prozent unserer Weine im Ausland getrunken; sie stehen auf den Karten international bekannter Restaurants, etwa auch im ‚Noma‘ in Kopenhagen.“ Vor Jahren überzeugte Melsheimer Wein-Importeure in New York von seinem Mosel-Riesling aus biodynamischem Anbau. Auch mit einem alten Familienalbum und vielen Fotos und Geschichten über die Steilst- und Steilhanglage. Ein Erfolg – jährlich wächst die Nachfrage aus dem Ausland. Dies ist längst zu einem wichtigen Absatzmarkt geworden. Die Atmosphäre im historischen Weinkeller könnte nicht gegensätzlicher zu der auf dem Mullay-Hofberg sein: dort oben ein Gefühl von Freiheit mit Moselblick, frühherbstliche Sonnenwärme und der Geruch frischer Kräuter – hier unten feuchtkühle Luft, niedrige Decken und der Geruch nach Holz, Wein und Gärung. Der Wein lagert hauptsächlich in großen, moseltypischen, 1 000 Liter fassenden Fuderfässern aus Holz, doch es gibt auch einige Edelstahltanks im 350 Jahre alten Gewölbe. In diesen vergären natürliche Hefen den Zucker der Trauben zu Alkohol.

Ein Kellerschatz

Und dann zeigt Thorsten Melsheimer seinen Lieblingsort im Keller, seine „Schatzkiste“: Ein Raum, in der Mitte ein hoher Holztisch, darauf ein gusseiserner Kerzenleuchter, dessen Arme behängt sind mit unzähligen schweren getrockneten Wachstropfen, die von vielen besonderen Stunden hier zeugen. Die Wände sind verdeckt durch Weinregale, die bis auf den letzten Platz gefüllt sind mit Flaschen – eigene Weine aller Jahrgänge. Auf machen stehen Namen, in großzügigen Buchstaben. Die sind reserviert für Freunde aus aller Welt, die sich genau hier an diesem fast magischen Ort begeistert haben für diesen bestimmten Wein. Sie haben ihn erstanden, aber dort gelassen, weil sie wissen: Er ist nirgendwo besser aufgehoben als hier.

So sieht es Thorsten Melsheimer auch: Hier gehört der Wein, aber auch er selbst hin. Zum Weingut, zum Hang Mullay- Hofberg, zu den Menschen in der Region und natürlich zu seiner Familie, seinen Wurzeln. Zwischen den Reben vorhin hatte er gesagt, er freue sich aufs Alter: „Ich liebe meine Heimat und finde sie immer noch schön. Ich freue mich darauf, Zeit zu haben, und mich hinzusetzen, im Wald neben dem Hang, unter einen schönen Baum. Nicht nur für zehn Minuten, sondern für zwei Stunden.“

„Gelegentlich kommt es vor, dass ein Fass Wein ein entschiedenes Eigenleben entwickelt. Wir haben jedoch gelernt, nicht dagegen anzugehen, sondern darauf zu vertrauen, dass es seine innere Harmonie finden wird; im eigenen Tempo, auf seinem eigenen Weg, so, wie es eben seine Natur ist. Wenn man in unseren Keller kommt, hört man, wie der Wein arbeitet: Irgendwo blubbert es immer!“ Thorsten Melsheimer