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Saure Gurken und der Kosmos

Es gibt auch journalistischen Hokuspokus. Z. B. wenn mit falsch gestellten Fragen und sachunkundigen Unterstellungen der Eindruck der Lächerlichkeit vermittelt wird. Nix Neues, begegnet mir als biodynamischem Vertreter aber immer wieder: Z. B. einst im Spiegel wurde ein Uniprofessor für biodynamische Landwirtschaft (ja den gab´s mal) gefragt: „Glauben Sie an Kräfte aus dem All, die Wachstum und Wesen von Pflanzen und Tieren beeinflussen?" Peinlich. Denn da gibt es nix zu glauben. Wenn große und gewichtige Massen in Eigenrotation geraten, nennt man das Planeten. Wenn die sich im Gleichgewicht zueinander halten und samt Monden Kräfte wie Gravitation entwickeln, würde ich das einen kosmischen Einfluss nennen. Und auch, dass jeden Tag die Sonne aufgeht (was ihr Untergehen einschließt) hat für mich eindeutig mit dem All zu tun. Sogar der Eisenkern unserer Erde steht nicht allein im Universum. Bleibt die Frage, warum Selbstverständliches heute als verschroben gilt... Noch ein schönes Zitat von Rudolf Steiner dazu, und ein Hinweis auf einschlägige Forschung:

Den Demeter-Blog verfasst Michael Olbrich-Majer, Redakteur der Fachzeitschrift Lebendige Erde.

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