100 Prozent Bio!

Was einst mit ein paar Gemüsekisten voller Gurken, Rüben und Salaten in einem Werkhof begann, hat sich inzwischen zu fünf Biomärkten mit 30 Mitgliedshöfen entwickelt: Die ganz besondere Erzeuger-Verbraucher-Gemeinschaft Landwege bringt gute Bio-Lebensmittel aus dem Umland nach Lübeck und Bad Schwartau.

Gelächter. Das Kratzen von Besteck auf Keramik, leise Gespräche, hin und wieder nur übertönt vom Brummen und Fauchen der Kaffeemaschine am Tresen nebenan. Es riecht ... nach Essensduft – Fleisch, Karotte, auch Zimt! –, nach Kaffee und ja, eindeutig: nach dem typischen Zitrone-Lavendel-Geruch, den es nur im Bioladen gibt. Denn der ist nebenan. Im angeschlossenen Bistro der Landwege-Filiale in der Lübecker Ziegelstraße sind die meisten Sitzplätze belegt: Rentner, Mütter mit schlafenden Säuglingen, Geschäftsleute beim Lunch – zum Mittagstisch kommen sie alle in die ganz besondere Oase in der Lübecker Altstadt. „Das schmeckt wie ..., wie ...“ Eine über Achtzigjährige versucht ihrer Tochter, die ebenfalls bereits in Rente ist, die besondere Qualität des Steckrübeneintopfs zu beschreiben und ringt nach Worten. „Das findest du sonst nicht. Hab ich dir ja gesagt. Und die Geflügelfrikadellen erst! Hier schmeckt’s einfach wie früher!“

EVG Landwege

Die 1988 gegründete Erzeuger-Verbraucher- Gemeinschaft hat rund 30 Mitgliedshöfe, die im Umkreis von maximal 100 Kilometern um Lübeck liegen – die meisten sind nur rund 30 Kilometer entfernt. Die Genossenschafter beliefern die fünf Biomärkte in Lübeck und Bad Schwartau. Landwege wurden bereits vielfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Nachhaltigkeitspreis Schleswig-Holstein 2017 und mit dem Regional-Star 2017.

www.landwege.de

Eine Zwanzigjährige zeigt mir, wie ich einen Landwege-Klingelton auf mein Smartphone laden kann; ihr eigenes Handy grunze, berichtet sie und führt es vor. Ich schwanke zwischen Hühnergegacker und dem Kuhmuhen – alles originale Geräuschkulissen, die auf Landwege-Mitgliedshöfen eingefangen worden sind. Dann biegen Tina Andres und Klaus Lorenzen um die Birkenstämme, die das Bistro vom Laden abgrenzen. Zeitgleich mit meinem drehen sich etwa zehn weitere Gesichter zu ihnen um – je nach Verzehrstand ihres Mittagstischs vorfreudig hungrig oder zufrieden satt blickend.

Mehrere Hallos, ein „Wie geht’s zu Hause?“ Die beiden Geschäftsführer arbeiten im Büro nebenan und kennen viele der Kunden und Gäste beim Namen oder zumindest vom Sehen. Tina Andres’ Lachen ist voll und warm. Klaus Lorenzen bestellt für uns Kaffee und einen der berühmten, frisch zubereiteten Demeter-Burger zum Teilen. Der steht bald zwischen uns auf dem Tisch, saftig duftend das Rindfleisch, inmitten einer rotviolett-grünen Explosion aus frischen Salaten – Radicchio, Postelein, Rucola zwischen zwei knusprigen Buns. „Sogar das Brötchen ist Demeter“, erklärt der Landwege-Geschäftsführer, der den Burger zum Probieren in gleich große Stücke teilt.

Ganze hundert Prozent Bio gibt’s nur in Bioläden. Stellvertretend haben wir den Landwege-Markt in Lübeck besucht. Geschäftsführerin Tina Andres hat uns viel erklärt.

Bio aus nächster Nähe

Landwege sind weit um Lübeck ein Begriff und stehen für bestes Bio aus der Region; inzwischen gibt es rund um die historische Altstadtmauer vier erfolgreiche Filialen und seit 2013 eine weitere im benachbarten Bad Schwartau. „Angefangen hat alles vor dreißig Jahren – ganz klein, auf einem Werkhof. Aber mit einer ganz großen Idee!“, lässt Klaus Lorenzen die Gründerzeit der Gemeinschaft lebendig werden. Den Startschuss gab ein trauriges Ereignis: der Super-GAU von Tschernobyl. „Nach der schrecklichen Nuklearkatastrophe gab es einen großen Bedarf nach gesunden und unbelasteten Lebensmitteln aus dem direkten Umfeld. Dafür gründeten wir 1987 die Vereinigung ‚Eltern für unbelastete Nahrung‘, aus der ein Jahr später der gemeinnützige Landwege e.V. und die heutige Genossenschaft Landwege eG hervorgingen. Wir, die Erzeuger-Verbraucher-Gemeinschaft Landwege eG, fördern die Vermarktung von Bio- Lebensmitteln aus der Region und verkaufen sie in unseren Filialen“, erklärt Tina Andres, die letztes Jahr auch in den Vorstand des Bundesverbands Naturkost Naturwaren (BNN) e.V. gewählt wurde. Klaus Lorenzen ergänzt: „Unser erster Standort war in einem Werkhof mit nur wenigen Gemüsekisten. Heute haben wir fünf Biomärkte mit Vollsortiment und angeschlossenen Bistros, mehr als dreißig feste Mitgliedshöfe und über hundert Mitarbeitende – es ist ein langer Weg, den wir mit Landwege zurückgelegt haben.“

Die meisten der Mitgliedshöfe liegen ganz dicht rund um Lübeck. Das heißt: kurze Transportwege und gute, langjährige und persönliche Beziehungen zu den einzelnen Betrieben.

Bio aus allernächster Nähe

Doch ihrer Grundidee ist sich die Gemeinschaft seither treu geblieben: „Lebensmittel aus nächster Nähe mit transparenter Lieferkette und kontrollierter Qualität anzubieten.“ Dieses Bedürfnis sei heute, so Klaus, so aktuell wie vor 30 Jahren – wenn sich auch die Gründe dafür geändert haben. „Anstelle der giftigen Radioaktivität haben wir heute bedrohliche Ackergifte und Massentierhaltung. Verbraucher wissen oft nicht, woher ihre Lebensmittel genau stammen. Diesem Bedürfnis gibt die Landwege- Gemeinschaft mit unserem Ansatz ‚Bio aus nächster Nähe‘ Antworten.“

Nähe gilt hier nicht nur in der räumlichen Dimension, sondern auch auf sozialer Ebene: Die Mitglieder bringen Stadt und Land näher zusammen und knüpfen faire Geschäftsbeziehungen und Freundschaften untereinander. „Beziehungen mit Kunden und Mitarbeitern entstehen immer dann“, erklärt Tina Andres, „wenn etwa der Bauer in Gummistiefeln seinen Salat bei uns im Laden abgibt.“ Oder aber, wenn Kundinnen und Kunden regelmäßig in den Biomarkt kommen und mit ihren vertrauten Verkäuferinnen und Verkäufern plaudern, die sie und ihre Bedürfnisse kennen und schätzen.

EVG Landwege

  • 5 Biomärkte mit Vollsortiment; 4 davon in Lübeck, 1 in Bad Schwartau

  • 1988 wurde die Erzeuger-Verbraucher- Gemeinschaft gegründet – die EVG LANDWEGE. 1999 ging aus der ursprünglichen Gemeinschaft die heutige Genossenschaft hervor: die EVG Landwege eG.

  • Inzwischen sind es über 100 Mitarbeiter*innen, über 500 Mitglieder und rund 30 ökologische Mitgliedshöfe.

  • Die Produkte der über 30 Mitgliedshöfe sind im Verkauf an einem orangefarbenen „R“egional-Siegel für die Kund*innen auf einen Blick erkennbar. Es garantiert ein zertifiziertes Produkt der Mitgliedshöfe in maximal 100 Kilometern Entfernung.

Krummes Gemüse …

Immer wieder waren neue Ideen gefragt, um die Bedürfnisse der Erzeuger – der Bäuerinnen und der Bauern – mit denen der Kundinnen und Kunden noch besser zu verbinden. Ein wichtiger Schritt waren die Bio-Bistros: Mit einem täglich wechselnden Mittagstisch eröffneten sich ganz neue Möglichkeiten, Fleisch und Gemüse nahezu vollständig zu verwerten. Gemüse etwa, das jedoch qualitativ einwandfrei ist, mit Schönheitsmakeln oder in schlecht verkäuflichen Formen und Größen. „Das landet dann zum Beispiel in der Steckrübensuppe, die es heute gibt“, führt Tina Andres aus. „Drei Köche kochen am Hauptsitz Ziegelstraße täglich rund 400 Essen: zwei verschiedene Suppen, Brötchen, Burger, Frikadellen, die ein Kurier dann auch in die anderen Filialen liefert. Nachmittags produzieren sie eingeweckte Glaswaren wie Bolognese, Gulasch oder Fleischfonds sowie diverse Salate, die dann in den Filialen zum Verkauf stehen.“

„Wenn wir für unsere Kunden Produkte aussuchen, haben wir Nähe und Qualität im Blick: Wir kaufen so nah wie möglich und so viel Demeter wie möglich.“ Tina Andres, Geschäftsführerin

… und ganze Tiere

Zurzeit verkaufen die Landwege-Biomärkte jährlich 18 000 Frikadellen aus Schweine-, Rind-, Lamm- oder Geflügelfleisch. Besonders beliebt sind die Geflügelfrikadellen – davon essen ihre Kundinnen und Kunden 6 000 Stück im Jahr. „Dass wir das Fleisch selbst verarbeiten, erweitert nicht nur unser Sortiment in den Fleischtheken. Viel wichtiger ist uns dabei, dass wir dadurch den Höfen ganze Tiere abnehmen können – und nicht nur die ‚Edelteile‘ eines Tiers. Von einem Huhn wird an der Fleischtheke heutzutage im Prinzip nur noch die Brust verkauft. Die Frikadellen ermöglichen uns, auch Haut, Fett und die Hühnerkeulen zu verwerten“, erklärt Klaus Lorenzen die Motivation dahinter. Derzeit nehmen die Landwege ihren Mitgliedshöfen in der Woche vier Schweine, eineinhalb Rinder, 112 Hühner, zehn Puten und ein Lamm ab. Die Bäuerinnen und Bauern können so gut kalkulieren.

Ein langjähriges Mitglied und Partner der EVG Landwege ist der Demeter-Betrieb Domäne Fredeburg. Neben saisonalem Gemüse beliefert die Hofgemeinschaft die Biomärkte auch mit Milchprodukten und Fleisch. Viele Landwege-Kund*innen besuchen den Hof zu Veranstaltungen sowie den neuen Hofladen. (Bild: André Walther)

Nach den Ausführungen zur ganzheitlichen Philosophie der Genossenschaft ist der Demeter-Burger bis auf den letzten Krümel aufgegessen. Los geht’s zur Markt-Führung – vorbei am Bäckertresen. Unbedingt soll ich die ‚Einstiegsdroge‘ probieren, empfiehlt Tina Andres, ein kleines Stückchen ganz besonders knuspriges Knäckebrot. „Das hat schon manchen von der Qualität der bio- und biodynamischen Bäckerskunst in der Auslage überzeugt!“ Auch mich.

Demeter-Brot, -Joghurt und -Quark stammen unter anderem auch vom Hof Klostersee, unter anderen von der Demeter-Landwirtin Anne Koch, und werden mit den „R“egional-Siegeln ausgezeichnet. (Bild: André Walther)

Ein Fest für die Sinne

Wir befinden uns nach wenigen Schritten mitten in der sogenannten ‚grünen Frische‘: Dort liegen Salate, Möhren, Kartoffeln, Gurken, Karotten und alles, was auch ein regionaler Markt zu bieten hätte. Und das in allerfrischester Qualität: An den gerade geschnittenen Salatstrünken bilden sich kühle, milchige Tröpfchen. Was auffällt, sind die kleinen Fotos unter vielen Produkten. Sie zeigen die Bäuerin oder den Bauern, von der oder dem die Ware stammt, ergänzt von kurzen Erklärungen zum Hof. So weiß ich auf einen Blick: Die leuchtenden Möhren kommen von ‚Arne von Schulz, Domäne Fredeburg‘ und die Tomaten wurden von ‚Rainer Holst, Hof Medewege‘ gepflückt. Alles, was von den Mitgliedshöfen stammt – ob Fleisch, Trockenware oder eben auch Obst und Gemüse – wird mit einem orangefarbenen Siegel mit einem „R“ (für „regional“) ausgezeichnet und ist so auf einen Blick erkennbar. Auch Fleisch-, Getreide- und Milchprodukte werden so ausgezeichnet. Ich probiere einen kühlen, sahnigen Joghurt und studiere das Foto von ‚Anne Koch, Hof Klostersee‘. Da bekommt man gleich Lust, sich den Hof anzuschauen. Und das geht nicht nur mir so, wie Tina Andres erzählt. Viele Landwege-Kunden haben die umliegenden Höfe bereits besucht und kaufen am Wochenende auch gern einmal dort direkt im Hofladen ein. Sie schätzen es ebenso zu wissen, woher ihre Lebensmittel stammen, als auch wer dahintersteht: Wie arbeiten die Bäuerinnen und Bauern, wie leben die Kühe, Schweine und Hühner dort? Die Verbindung, die sie mit Mensch und Tier auf den jeweiligen Höfen knüpfen, spielt eine wichtige Rolle für ihren Einkauf.

Führungsteam mit Vision: Klaus Lorenzen und Tina Andres

„Wir bieten Bio-Lebensmittel von Landwirtinnen und Landwirten direkt aus der Region an. Der Kern unseres Frischebereichs ist daher ebenso regional wie saisonal – wir kaufen nur bei Produzenten und Herstellern, die unsere Philosophie teilen. Flugware gibt es bei uns nicht.“

Klaus Lorenzen, Geschäftsführer

Einkaufserlebnis Bioladen

Alle paar Meter gibt es Probierstationen mit Käse, Gemüsechips, Nüssen oder Süßem, die, so Tina Andres, hervorragend angenommen werden von den Kund*innen. Das Besondere an einem Bioladen? Da spreche sie nicht nur für die Landwege-Märkte: „Nur hier gibt es eine riesige Auswahl und zu hundert Prozent bio! Und ein ganz besonderes Einkaufserlebnis. Schon allein der Geruch, der einen hinter der Ladentür empfängt, ist ein besonderer. Er zeugt von guten Lebensmitteln, guter Kosmetik. Weckt Assoziationen, im besten Fall – und so geht es mir – wirkt er heimelig, warm, herzlich“, schwärmt sie. Im Bioladen sind Mitarbeiter, die sich auskennen und beraten. Sie kennen die Erzeuger und die Orte persönlich, an denen die Tiere aufgezogen und Gemüse und Obst gehegt, gepflegt und geerntet werden. Auszubildende verbringen eine ganze Woche auf einem der Betriebe. Denn nur dann, so Tina Andres, können sie die besondere Atmosphäre und die Qualität etwa eines Demeter-Betriebs am eigenen Leib spüren.

Für eine bessere Zukunft

Eine große Idee, die alles zusammenhält und gleichzeitig voranbringt – das sind die EVG Landwege. Deren Mitglieder wollen nicht weniger, als die Landwirtschaft zu verändern. Dafür setzen sie sich ein und fahren unter anderem auch jeden Januar mit einer Gruppe samt Plakaten und Kochtöpfen nach Berlin zur „Wir haben es satt!“-Demonstration, um lautstark und gemeinsam mit anderen eine Wende in der Agrarwirtschaft zu fordern. Unter dem Motto ‚Buchen statt fluchen: Unser Demo- Bus bringt Sie nach Berlin!‘ rufen sie Mitglieder, Kundinnen und Kunden zum Mitmachen auf. Das Schöne: Die Sitzplätze sind jedesmal ausgebucht. Wer sich auf der Kundgebung umsieht, merkt: Mit ihrem Engagement steht die EVG Landwege für viele Bioläden, die sich im ganzen Land engagieren – politisch, gesellschaftlich, von Mensch zu Mensch.

Wie funktioniert die Genossenschaft?

Mitglied der EVG Landwege wird man mit 50 Euro Aufnahmegebühr und mindestens einem Genossenschaftsanteil von 50 Euro. „Nach der Bankenkrise gab es viele Menschen, die Genoss*innen wurden, auch um genau zu wissen, was ihr Geld bewirkt und dass es die Wertschöpfung in der Region stärkt. Vom kleinen Anteilshalter über Lübecker Stiftungen bis zu größeren Investoren sind alle vertreten. Wir verfolgen unser gemeinsames Ziel, den ökologischen Landbau in unserer Region zu fördern. Dafür arbeiten wir alle – Bauern, Kunden und Händler – Hand in Hand zusammen. Das ist eine großartige Gemeinschaft, in der der Einzelne mitgestalten kann“, erklärt Klaus Lorenzen das Prinzip der Genossenschaft. Dieses steht auch für Mitbestimmung: Zweimal im Jahr trifft sich die Bauernversammlung und diskutiert über die Aufnahme neuer Erzeuger und Vertriebsideen; gemeinsam planen die Mitglieder die Produktion und den Anbau. Im Aufsichtsrat der EVG Landwege sind neben Erzeugern auch Mitarbeiter. Alle zwei Monate diskutieren sie unter anderem darüber, welche Produkte gelistet werden – und welche eventuell wieder aus den Regalen verschwinden, etwa, wenn die Philosophie dahinter nicht mehr passt.

Chansons mit Wein

Die Landwege-Gemeinschaft feiert 2018 ihr 30-jähriges Jubiläum, unter anderem mit einem großen Sommerfest im Juni. Aber auch in ‚normalen‘ Jahren lädt sie regelmäßig zu Lesungen, Kabarett- und Diskussionsveranstaltungen sowie Theateraufführungen und auch zu Poetry-Slams. Ganz besonders beliebt sind die Chanson- Abende, die alle Sinne ansprechen. „Die sind immer ganz schnell ausverkauft“, verrät Klaus Lorenzen. Dann steht Tina Andres selbst auf der Bühne und verzaubert ihre Zuhörer mit ihrer starken, klangvollen und warmen Stimme, die – passend zur Wein-Auswahl – Geschichten aus Frankreich und Italien erzählt.

Redakteurin Susanne Kiebler vor Ort bei den Landwegen

Tina Andres, mit einem Franzosen verheiratet, erzählt, dass Chansons neben ihrem Engagement für den Ökolandbau und guten Lebensmitteln ihre große Leidenschaft seien. Ihre Begeisterung für beste Bio-Lebensmittel ist ansteckend. Sie weiß zu jedem der Produkte im Sortiment eine Geschichte oder eine Besonderheit zu erzählen. Als ich den Landwege-Markt verlasse und zum Bahnhof aufbreche, tue ich das satt, zufrieden und sehr glücklich: Im Gepäck beste Demeter-Apfelbrötchen, die nur darauf warten, im Zug gegessen zu werden.

PS: Und der Download des originalen Landwege-Klingeltons von der Homepage hat schließlich auch geklappt. Ich habe mich am Ende für das Kuhmuhen entschieden ...