Bäuerinnen und Bauern fordern wirksame Maßnahmen zum Schutz des Klimas

Im Vorfeld der 21. Internationalen UN-Klimakonferenz in Paris fordern Bäuerinnen und Bauern wirksame Maßnahmen zum Schutz des bedrohten Weltklimas. Denn der Klimawandel gefährdet die Landwirtschaft und die Ernährungssicherheit weltweit existentiell. Die Bauernverbände überreichen deshalb Bundesumweltministerin Barbara Hendricks einen eindringlichen Appell an die Bundesregierung.

„Industrieländer wie Deutschland müssen mit dem Ziel vorangehen, die Erderwärmung unter 2 Grad zu stoppen“, so die Bäuerinnen und Bauern in ihrem Appell. Kanzlerin Merkel selbst hat vor schwersten verheerenden Nebenwirkungen für die Menschheit und die Ökosysteme gewarnt, wenn die globale Mitteltemperatur um mehr als 2 Grad steigt. Die Bauernverbände fordern von der deutschen Verhandlungsdelegation bei der UN-Klimakonferenz eine konsequente Haltung und den Beschluss von konkreten und wirksamen Gegenmaßnahmen. Das Gemeingut Klima muss endlich wirkungsvoll geschützt werden. Nur so lassen sich humanitäre Katastrophen sowie soziale und wirtschaftliche Verwerfungen verhindern. „Die Auswirkungen des Klimawandels sind insbesondere für die Bäuerinnen und Bauern, hier und weltweit, eine existentielle Bedrohung“, appellieren sie gemeinsam an die Verantwortlichen.

Den Appell finden Sie hier.