Der Mensch denkt und fühlt in Bildern

Was bewegt einen ehemaligen Waldorflehrer, ein kriselndes Traditionsunternehmen wie Leica zu übernehmen? Wie führen Andreas Kaufmann und seine Frau Karin Rehn-Kaufmann, die Eurythmistin war und jetzt die Leica-Galerien leitet, eine weltweit agierende Firma zum Erfolg? Wo gibt es dabei Berührungspunkte mit biodynamischen Hintergründen? Darüber tauschten sich  Karin Rehn-Kaufmann, Andreas Kaufmann und Alexander Gerber aus.

Moderation: Renée Herrnkind

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Die Impulse von Rudolf Steiner leben in Agrarkultur, Pädagogik, Medizin sehr konkret und durchaus erfolgreich. Im Wirtschaftsleben ist da noch Luft nach oben. Wie beeinflusst das, was Sie als anthroposophischen Hintergrund mitbringen, Ihre Arbeit als Unternehmer?

Karin Rehn-Kaufmann (lacht) Wir haben doch überall noch Luft nach oben!

Andreas Kaufmann Wir gehören nicht zu denen, die den Begriff Anthroposophie im Alltag vor sich hertragen. Von dem Begriff halte ich gar nicht viel wenn er nicht gelebt wird. Und wenn er gelebt wird brauche ich ihn nicht. Wir haben hier bei Leica eine ganz interessante Konstellation. Zum einen ein altes Unternehmen, das völlig neu aufgestellt ist, zum anderen ist dieses Unternehmen Mitglied in der Tarifstruktur der IG Metall. Das ist nach meinem Empfinden eine komplexe Struktur in Deutschland. Innerhalb dieser Tarifstruktur ist das Gestalten moderner Arbeitszusammenhänge nicht  ganz einfach, da die Tarifverträge wenig Auslegung ermöglichen.  Im Umgang mit den Menschen und bei persönlichen Entscheidungen sind wir freier und geprägt von der Anthroposophie. Wir schätzen die menschliche Individualität und suchen nach Möglichkeiten, sie in moderneren Formen der Arbeitswelt leben zu lassen.

In welchen Bereichen profitieren Sie am meisten von der Anthroposophie?

AK Als wir Leica 2003/2004 übernehmen wollten gab es durchaus auch die Überlegung, es  einfach als kleine Manufaktur fortzuführen. Dann hätten wir heute einen Umsatz von 30 Millionen mit 80 Mitarbeitern. Heute geben wir weltweit 1600 Menschen Arbeit bei über 371 Millionen Euro Umsatz in 2105/2016. Das geht nur, wenn man mit anderen - auch in Asien - zusammenarbeitet. Und um fremde Mentalitäten zu verstehen und zu schätzen, hilft Anthroposophie sehr.  

Welche Aspekte waren besonders wichtig, als Sie sich für Leica entschieden haben?

AK Ein wichtiger Grund, warum für uns als Familie die Leica-Übernahme in Frage kam, war,  dass Leica schon immer ein humanistisch geprägtes Unternehmen ist. Das hat mit den Leitzens zu tun, der Gründerfamilie. In dieser Tradition stehen wir.

Dank Waldorfschule zum Lebenskünstler werden

KRK Gerade Elsie Kühn-Leitz sehe ich durchaus anthroposophisch beeinflusst. Ihr früher Impuls, sich für Fotografen und deren Kunst zu engagieren, hat sicherlich damit zu tun. Was für mich als Waldorfschülerin – schon meine Mutter war Waldorfschülerin und mein Mann war es auch - ganz wesentlich ist: In dieser Schule lernt man, vielfältigen Anforderungen gerecht zu werden. Ich fühle mich durch die Waldorfschulzeit auf eine breite Basis gestellt. Ich sehe es so: man kann dadurch zum Lebenskünstler werden. Das hilft uns beiden sehr, denn wir sind ja in etwas eingestiegen, das uns fremd war. Mein Mann war Waldorflehrer und ich Eurythmistin. Und vor diesem Hintergrund stellen wir Kultur und Kunst so in den Vordergrund. Das wird hier bei Leica wirklich gelebt. Denn das Bild ist das Entscheidende. Wir machen zwar die besten Objektive und Kameras, aber das Wesentliche ist das, was hinten rauskommt. Selbst bei großen Pressekonferenzen sehe ich den Unterschied. Mit der Leica in der Hand focusieren die Fotografen. Sie suchen den einen perfekten Augenblick und schießen nicht einfach hintereinander weg Bilder, von denen eines schon passen wird. Mancher der umgestiegen ist, hat mir erzählt, dass es gedauert hat, bis die Leica wirklich sein Freund wurde. Natürlich höre ich immer wieder, dass unsere Kameras Luxusteile sind. Klar haben sie ihren Preis, und ihren Wert. Deshalb sparen Menschen sogar richtig lang für eine Leica, sie arbeiten darauf hin – und zwar Menschen aus allen Schichten.

Alexander Gerber  Da kann ich gut den Bogen schlagen zu Demeter. Ökologischer Landbau ist entstanden durch die Biodynamiker, die schon vor 90 Jahren Antworten auf die Fragen gesucht haben, die sich aus der Zukunft stellten. Und Bio ist deshalb so stark geworden, weil wir durch dieses Vorausdenken die Antworten haben, die wir jetzt brauchen.  Jetzt reiben wir uns an dem, was der Mainstream verlangt. Und so droht der Öko-Landbau in die Falle der Agrarindustrie zu tappen, wenn diese ihre Profitinteressen mit der Sicherung der Welternährung begründet. So schielen einige nach neuen gentechnischen Züchtungstechniken, um auch im Ökolandbau Krankheitssymptome statt Ursachen zu bekämpfen und auf diese Weise noch mehr Ertrag aus dem System zu pressen. Dabei können wir feststellen, dass ein Drittel der Lebensmittel verdirbt oder weggeworfen wird und gar nicht auf dem Teller landet. Wäre es nicht viel naheliegender erstmal dieses Problem anzugehen?  Es ist für den Ökolandbau doch genauso wie für Leica: Entscheidend ist, was hinten raus kommt – bei ihnen das künstlerische Foto, bei uns gesunde Nahrung, die der Entwicklung des Menschen dient. Wenn wir durch Landwirtschaft  Evolution betreiben, die Kulturlandschaft gestaltet, muss Technikeinsatz daran gemessen werden, ob er diesem Ziel dient.

AK Vor dieser Frage standen wir auch, als über den Leica-Neubau zu entscheiden war. Nach vielen langen Gesprächen mit den Architekten ist dieses außergewöhnliche Gebäude entstanden. Es soll einerseits die Produktion ermöglichen, andererseits das Selbstbewusstsein einer Firma spiegeln, die lange in einer umgebauten Möbelfabrik versteckt war. Das mündet jetzt sogar in einem städtebaulichen Konzept für den dritten Bauabschnitt mit Hotel, Leica-Archiv und Museum, Büroturm und möglichen Standort für einen Lehrstuhl einer der mittelhessischen Hochschule. Unsere Zweckbauten sollen angenehm auf Menschen wirken.

Und sie sollen sicherlich was erzählen?

KRK Ganz genau. Deshalb treten Ihnen beim Hereinkommen auch keine Kameras entgegen, sondern künstlerische Fotos in wechselnden Ausstellungen. Sie werden bei Leica von Bildern empfangen.  

Alexander Gerber ist Vorstandssprecher von Demeter DeutschlandDas schöpfen Sie aus der Anthroposophie, dieses nicht einfach Mauern hochziehen, sondern Botschaft transportieren?

AG In der Architektur spiegelt sich wider, was Anthroposophie für das Unternehmen bedeutet. Ich sehe das Problem der heutigen Anthroposophie darin, dass ihre Werke allzu oft als eine Kopie vom Gestrigen in die Welt gestellt werden.

KRK … dass es nicht öffnet, in einem Rahmen festgehalten wird. …

AG Dabei sehen wir doch schon am Goetheanum in Dornach, wie Steiner seiner Zeit immer voraus war. Der erste Bau war noch aus Holz und nach dem Brand wagte er dann das Experiment Stahlbeton erstmals plastisch einzusetzen. Gleichzeitig war er ein Kind seiner Zeit und Jugendstileinflüsse sind unverkennbar. Wie würde es wohl aussehen, wenn Steiner heute bauen würde?

AK Genau das ist doch spannend und unsere Aufgabe, weiterzudenken, weiterzugehen. Unsere Betonfertigteile hier haben eine fast kristalline Struktur. Sie sind wie schon leicht durch den Verwitterungsprozess gegangen und deshalb viel länger haltbar. Auch unser Heiz- und Kühlsystem in den Wänden, gespeist aus 95 Geothermiesonden mit Wärmerückgewinnung, ist innovativ, für uns sinnvoll und dazu auch noch ökonomisch. Das stellen wir gar nicht groß dar in Broschüren, dieser Aspekt von Nachhaltigkeit ist für uns selbstverständlich.

Leica steht für das Wesentliche - eben das Bild, das hinten raus kommt mit seinem künstlerisches Wert, den es verkörpert. Demeter mit den Lebensmitteln und Kosmetika in biodynamischer Qualität hat es da schwerer, als das Wesentliche gesehen zu werden.

KRK  Die Nahrung ist etwas sehr Wesentliches.

AK Das lebt in der Schweiz, in Frankreich und Italien schon anders.

Das Potential erkennen

KRK Zum Wesentlichen bei Leica gehört - und das verbindet uns mit der Demeter-Nahrung – dass beides eine internationale Sprache spricht. Damit sind die Botschaften universell und existentiell. Das Bild transportiert eine Situation, die in einem wesentlichen Punkt festgehalten wird. Es gibt  bei uns viele Icons, die sich über die Jahrzehnte tief eingeprägt haben in das menschliche Bildgedächtnis. Gerade das ist doch wesentlich: der Mensch denkt und fühlt in Bildern.

AG Bis hin zum Geschmackssinn. Meine Erinnerung daran, wie Lauch geschmeckt hat, den meine Mutter zubereitet hat, ist unvergesslich und leider nie mehr wiederentdeckt. Das hat aber nicht nur mit der Kindheitssituation zu tun, sondern wie ich inzwischen herausgefunden habe liegt es auch an der Sorte. Heute dominieren die auf Uniformität im Labor gezüchteten hybriden Gemüsesorten. Die biodynamische Gemüse- und Getreidezüchtung ist dagegen ein gutes Beispiel, wie wir Zukunftsfragen antizipiert haben. Immerhin haben Demeter-Gärtner*innen und Bäuer*innen schon vor über 30 Jahren angefangen dagegen zu steuern und ihre eigenen schmackhaften, robusten und fruchtbaren Sorten im Einklang mit der Natur zu entwickeln. Das bekommt jetzt noch mehr Bedeutung, denn inzwischen zeigt eine Studie einen ganz neuen Zusammenhang: Pflanzen bilden normalerweise sogenannte Salvestrole, um sich gegen Stressfaktoren wie Schimmelpilze, Bakterien, Viren, UV-Licht und Insekten zu schützen. Essen wir diese Pflanzen, beseitigen die Salvestrole Krebszellen im menschlichen Körper. Das Wegzüchten von Bitterstoffen und der Einsatz von Fungiziden hat dazu geführt, dass Nahrungspflanzen heute 80 bis  90 Prozent weniger Salvestrole als noch vor 50 Jahren enthalten. Ausnahme sind die ungespritzten und  unbehandelte Biolebensmittel. Biodynamische Pflanzen lernen ja über Generationen hinweg, sich selbst aktiv gegen Krankheiten zu wehren. Das wirkt bis in unser Essen hinein. Für die Züchtung bedeutet es, dass wir robuste Pflanzen mit ihren ursprünglichen Geschmacks-Eigenschaften züchten müssen.

AK Es gilt, das Potential zu erkennen. Bei Leica ist das die technische Fähigkeit, Licht einzufangen und  auf ein Medium zu projizieren. Das ist ein komplexer Prozess, manche nennen es sogar schwarze Kunst.  Die Kunst, das Licht einzufangen, war bei Leica von Anfang an vorhanden. Im Veränderungsprozess vom chemischen Medium Film in ein digitales wurde das Objektiv noch entscheidender. Die vorhandenen Fähigkeiten waren das eine. Hinzu kam dann die Klärung, was fehlt, was muss noch hinzugefügt werden, dass diese Fähigkeiten auch in der digitalen Welt funktionieren.

Bauchgefühl statt Marktforschung

AG Mich interessiert wie Sie als Unternehmer bei der Produktentwicklung entscheiden. Sie hatten den Mut, eine digitale Schwarz-Weiß-Kamera auf den Markt zu bringen. Alle haben Sie für verrückt erklärt, heute ist es eine Ihrer erfolgreichsten Kameras. Kamen Sie zu der Entscheidung über Marktforschung oder vertrauten Sie Ihrem Bauchgefühl? Woher kommt der Weitblick zu einem solch ungewöhnlichen und letztlich erfolgreichen Schritt?  

AK Ich misstraue Marktforschung. Sie kann doch nur abfragen was man schon weiß. Da bin ich ganz bei Henri Ford. Er hat gesagt, hätte ich meine Kunden gefragt, was sie haben wollen, hätte ich ein stärkeres Pferd erfinden müssen. Wenn Sie bestimmte Durchbrüche erreichen wollen sind Sie ja derjenige, der weiß, wie es geht. Sie können das nicht abfragen.  

Wie entstehen denn dann solche Entscheidungen?

AK Bestimmte Schritte muss man imaginieren. Manchmal passiert es, wenn Sie morgens aufwachen und sagen, das ist es.

AG Die Kernherausforderung ist, aus den gewohnten Denkmustern auszubrechen. Nur dann können wir Neues denken.

AK Meine Erfahrung ist, wenn Sie Dinge mit in den Schlaf nehmen und am nächsten Morgen darauf lauschen, erfahren Sie eine kreativere Kraft. In einer assoziativen Traumstufe  können wir Dinge anders zusammenzusetzen als im wachen Bewusstsein. Leider kommt uns häufig der Aufwachprozess dazwischen, der kann da richtig störend sein (lacht). Aber vielleicht gelingt es einmal in der Woche, einmal im Monat.  Ich möchte jetzt nicht von Intuition sprechen, das ist ein großes Wort. Mit anthroposophischer Technik, wenn man sie konsequent anwendet, können wir in das Imaginieren gelangen. Im Bereich unserer  Imagination können wir etwas gestalten.  So ist zum Beispiel unser Claim „das Wesentliche“ entstanden.

„Ich entscheide mich für die Vertrauensbasis“

KRK Stimmt. Und zum Wesentlichen bei Leica zählen für mich auch die Menschen. Es ist unglaublich wie Menschen sich mit der Marke Leica verbinden. Gerade habe ich es in Peking erlebt. Fotografen verbinden ihre Emotionen mit einer Leica-Kamera. Sie wollen die Marke Leica, wollen die Kamera. Diese Menschen stellen ein großes Potential für uns als Unternehmer und für unsere Marke dar. Ich spüre wirklich eine Leica-Familie, weltweit und auch im engeren Sinn. Menschen sind emotional berührt von Leica, von den Bildern und von den Geschichten die die Bilder erzählen. Sie schenken unserer Marken ihr Vertrauen. Das ist doch Bestandteil der Arbeitsteilung, ich als Kundin kann doch nicht bis ins Allerletzte alles überblicken, verstehen und kontrollieren. Also entscheide ich mich für die Vertrauensbasis. Ich würde noch weiter geben: ich möchte nicht ständig alles hinterfragen, kontrollieren, ich will das Stadium des emotionalen Vertrauens erreichen. Für die Leica-Zukunft – und für Demeter-Zukunft genauso – ist es  wichtig, Menschen wirklich zu ermutigen, dass sie Vertrauen haben. Natürlich muss das Produkt dem geschenkten Vertrauen gerecht werden, es immer wieder rechtfertigen und in der Entwicklung nicht stehen bleiben. Nach dem Motto: Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.

Karin Rehn-Kaufmann – die Eurythmistin kann sich als Leiterin der Leica-Galerien nun auf einem anderen Feld künstlerisch einbringen und genießt diese neue Herausforderung.AG Wir als Verband stehen in Gefahr, immer mehr Richtlinien zu erlassen, weil es immer noch mal einen zu regelnden Sonderfall gibt. Am Ende erreichen wir damit aber nur eine Scheinsicherheit. Weder kann der Bauer alle Einzelregelungen im Blick haben noch der Kontrolleur alles überprüfen.  Das Schlimmste daran ist aber: Der Bauer wird zum Checklisten-Abhaker, Initiativ- und Innovationskraft werden abgetötet. Wir entwickeln daher gerade eine neue Anerkennungs-Systematik. Anhand unserer gemeinsamen  Ideale, Ziele und entlang unserem Leitbild schätzen Unternehmer ihre Betriebe selbst ein, definieren Entwicklungsbedarf und stellen Verbindlichkeit über ihr nächstes Jahresziel her.  Dann sind sie auf einem permanenten individuellen Entwicklungsweg. Das ist mir mehr wert als die stupide Erfüllung von Vorschriften. Und ich bin überzeugt, so entsteht auch das emotionale Vertrauen, die Bindung, von der Sie gerade gesprochen haben. Ganz entscheidend neben dem Erleben des Ergebnisses – wunderschöne Fotos, stärkende Nahrungsmittel - ist dafür die Begegnung mit den Akteuren. Wenn zu Demeter-Hoffesten an einem Tag 4000 Menschen den Landwirt, seine Tiere, den Acker, das Gewächshaus, die Backstube oder Käserei erleben, werden tragfähige Verbindungen aufgebaut. Sie spüren, das Biodynamiker Menschen sind, die von der Frage beseelt sind, warum tue ich das? Inhaltlich motiviert, nicht materiell.  

KRK Wobei Geld verdienen nicht unanständig ist.

AG Wirklich nicht, aber als Bedingung, nicht als Selbstzweck.

KRK Es geht um die Weiterentwicklung der Welt mit dem was uns nährt.

AG Und um meine Verantwortung als Konsument, denn mit meinem Einkauf bestimme ich wie die Welt gestaltet wird, sich entwickeln kann.

AK Es geht darum, stopfe ich einfach was in mich rein, oder tue ich mir ganz egoistisch etwas Gutes oder will gesund leben und dabei verstehen was dabei passiert in der Welt.

KRK Das Verhalten des Konsumenten ist heute ganz entscheidend. Wir als Konsumenten haben die stärkste Lobby. Wenn  jemand heute sagt, ich kann die Welt doch eh nicht mehr verändern, geschweige denn besser machen, ist das ein großer Irrtum. Wir als Verbraucher  entscheiden darüber welche Produkte auf dem Markt bleiben und welche nicht.

Über Leica

Leica ist führend im Weltmarkt der Kameras, Objektive, Mikroskope und optischer Systeme. Als Manufaktur für analoge und digitale Kameras hat das fast 150 Jahre alte Unternehmen nach der Übernahme durch die Familie Kaufmann eine Erfolgsgeschichte fortgeschrieben. Am Gründungsstandort Wetzlar in Mittelhessen lädt die Leica Erlebniswelt in einem interessanten Neubau nicht nur zu wechselnden hochkarätigen Foto-Ausstellungen, sondern gibt Einblicke in Historie und Produktion. Die Marke steht für „Das Wesentliche“ und versteht darunter eine besondere Kultur des Sehens.

Mohamad Osman lebt seit fast drei Jahren in Wetzlar. Er kam als syrischer Flüchtling in die Optikstadt in Mittelhessen und war geradezu ehrfürchtig, als ihm Leica eine Kamera zur Verfügung stellte. Das Treffen von Demeter-Vorstand Alexander Gerber mit dem Leica-Aufsichtsratsvorsitzenden Andreas Kaufmann und seiner Frau Karin Rehn-Kaufmann begleitete der Fotograf mit dieser Ausrüstung natürlich besonders gern.

www.mohamadosman.com