Gartensaison? Zum Bauern statt zum Baumarkt!

Es wird warm, die Baumärkte rufen den Frühling aus und der Wunsch nach selbst gehegtem Gemüse ersprießt aus dem Winterschlaf. Was tun, wenn es am Haus mit Garten mangelt? Neben dafür gut nutzbaren Balkonen – da geht eine Menge – siehe link – oder dem Anmieten einer Parzelle im örtlichen Kleingärtnerverein für ein paar Jahre gibt es seit einiger Zeit auch die Möglichkeit, ein Stückchen Land für eine Saison zu pachten: Die so genannten Saisongärten funktionieren wie folgt: Gegen einen Jahresbeitrag bereitet der Landwirt die Fläche vor, sät und setzt schon mal die erste Garnitur Gemüse, stellt Wasser zur Verfügung. Damit es sich lohnt, macht er das gleich für eine Vielzahl von Gartenparzellen – man ist also eher nicht alleine in seinem Gartenparadies. Dieses kann man dann selbst weiterpflegen, abernten und nachsäen. Modelle und Anbieter gibt es bundeweit verschiedene in vielen Regionen – die meisten sind Bio. Der Darmstädter Demeter-Betrieb Hofgut Oberfeld hat schon mehrfach seine Flächen dafür erweitert.

Den Demeter-Blog verfasst Michael Olbrich-Majer, Redakteur der Fachzeitschrift Lebendige Erde.

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