Vom 14. Bis zum 17. Februar öffnet die Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel in Nürnberg wieder Ihre Tore. Wir - der Demeter-Verband und viele unserer Mitglieder - freuen uns, Sie auf der Biofach 2023 begrüßen zu dürfen. Hier finden Sie einen Überblick über das Messestand-Angebot, unsere Hersteller und Veranstaltungen rund um den Biofach-Kongress.
Demeter finden: Halle 7 , Stand 311
Der Demeter Verband wird wieder in Halle 7 auf der Biofach vertreten sein. An Stand 311 freuen sich unsere Mitarbeiter:innen auf Ihren Besuch und stehen Ihnen bei Fragen rund um den Verband, Richtlinien, Zertifizierung und Marketing zur Verfügung.
Ebenfalls mit dabei sind Demeter-Initiativen, die auf der Biofach ihre Arbeit für die biodynamische Qualität zeigen: So der Kultursaat e.V. zum Thema Züchtung biodynamischer Nutzpflanzensorten, die Wirksensorik GmbH, welche die Wirkung von Lebensmitteln auf das körperliche und emotionale Befinden untersucht sowie die Ökologische Tierzucht gGmbH, die das “Ökohuhn der Zukunft” züchtet.
Auch der Bereich biodynamische Bildung ist zum zweiten Mal vertreten: Die Demeter Akademie, das Netzwerk biodynamische Bildung (der Zusammenschluss der Demeter-Ausbildungsinitiativen) und die BBK (Bäuerliche Bildung und Kultur gGmbH) präsentieren die bundesweiten Möglichkeiten der biodynamischen Aus- und Fortbildungen. Zum Portfolio der Bildungsanbieter gehören u.a. Demeter Einführungskurse, Handelsschulungen und die 3-jährige biodynamische Ausbildung. Zukunftsfähige Unternehmen leben das Motto des Lebenslangen Lernens für eine nachhaltige Entwicklung bereits, wir unterstützen gern – kommen sie mit uns ins Gespräch, wir freuen uns auf ihr Interesse!
Unser gastronomisches Angebot haben wir wie auch in den vergangenen Jahren in Zusammenarbeit mit Harald Laatsch der Ulmer Fleur de Cuisine (Wilken Gourmet GmbH) entwickelt.
Die Auswahl ist auch dieses Mal wieder vielseitig: Ob nun vegan, vegetarisch oder Fleischgerichte mit Zweinutzungshuhn der Ökologischen Tierzucht oder Bruderkalb – die verwendeten Produkte kommen bevorzugt aus regionalem und saisonalem Demeter-Anbau. Ebenso für das vegane Kuchenangebot. Und wenn’s mal schnell gehen soll, gibt es alle Angebote auch „to go“ zum Mitnehmen.
Als Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel ist die BIOFACH natürlich das Event, auf dem wir uns mit Mitgliedern, Partnern und spannenden Unternehmen austauschen. Ebenso freue ich mich auch auf den Biofach-Kongress als wichtige Bühne, auf der die brennenden Fragen der ökologischen Land- und Lebensmittelwirtschaft diskutiert werden.
Dr. Alexander Gerber, Demeter-Vorstand
Seit der BIOFACH 2022 Summer Edition ist nur ein halbes Jahr vergangen. Trotzdem wird jetzt zur BIOFACH 2023 zum regulären Februartermin das Neuheiten-Regal wieder gut gefüllt sein, denn die Demeter-Partner:innen stehen für Innovation auf dem Lebensmittelmarkt: Etwa 50 neue Demeter-Produkte aus den Bereichen Trockenprodukte, Tiefkühlkost, Babynahrung, Feinkost, Naturkosmetik und Wein warten darauf, entdeckt zu werden.
Sie finden uns - wenn Sie dem orangen Teppich folgen. Neben dem Demeter e.V. und den Mitgliedsunternehmen direkt am Gemeinschaftsstand 311 finden Sie auch auf der BIOFACH 2023 weitere Herstellungsbetriebe von Demeter-Produkten in direkter Nachbarschaft in Halle 7. Auch der internationale Dachverband Biodynamic Federation – Demeter International e.V. (BFDI) sowie Demeter-Herstellungsbetriebe aus verschiedenen Ländern werden mit einem eigenen Stand vertreten sein.
Der Biofach Kongress bietet eine Vielzahl fachlicher Veranstaltungen. Auch der Demeter e.V. sowie die Biodynamic Federation Demeter International nutzen die Gelegenheit, um mit Ihnen ins Gespräch zu wichtigen Zukunftsthemen zu kommen. Gemeinsam mit Expert:innen diskutieren wir, ob die Haltung von Milchkühen und Klimaschutz sich vertragen und wie man die Leistungen von Höfen für Biodiversität, Grundwasserschutz, Arbeitsplätze und Bildung monetär bewerten kann. Zudem geht es um Bildung und Ausbildung in der Biobranche sowie darum, wie wir Kund:innen den Mehrwert von samenfesten Gemüsesorten und solchen aus Biozüchtung besser kommunizieren können. Aus unserer Forschungsabteilung stellen wir das „Projekt Anerkennung“ vor, das alternative bzw. ergänzende Formen der Zertifizierung für landwirtschaftliche Betriebe erprobt.