Die biodynamische Landwirtschaft wurde auf Initiative der Bäuerinnen und Bauern sowie einzelner Wissenschaftler*innen erfunden und weiterentwickelt, ohne relevante Unterstützung durch öffentliche Förderung oder Forschung – bis heute. Daher sind die Wege in die Zukunft immer auch auf Spenden angewiesen. Falls Sie sich engagieren möchten, gibt es die Möglichkeit, für die Bereiche biodynamische Pflanzenzüchtung, Tierzucht, Ausbildung oder Forschung zu spenden.
Bild: Kultursaat e.V.
Der Saatgutfonds unterstützt schwerpunktmäßig biodynamische und ökologische Getreide- und Gemüsezüchter um ein Angebot an Sorten, die für den Ökolandbau entwickelt wurden, aufzubauen.
Weitere Information: www.saatgutfonds.de
Kontakt: Oliver Willing, Oliver.Willing@gls-treuhand.de, 0234 5797-5141
Weg vom Kükentöten, hin zum Zweinutzungshuhn bzw. Bruderhahn – das ist das eine Standbein der ÖTZ. Das zweite, im Aufbau, ist die Entwicklung einer eigenständigen, ökologischen Rinderzucht und der Erhalt der genetischen Reserve horntragender Rinder.
Weitere Information: www.oekotierzucht.de
Kontakt: Inga Günther, inga.guenther@oekotierzucht.de (Geflügel), mobil 0151-108 20 382, bzw. Carsten Scheper, carstenscheper@oekotierzucht.de (Rinder), mobil 0151-507 594 22
Bild: Yool
Mit deutschlandweit ca. 300 Auszubildenden im Jahrgang ist die biodynamische Ausbildung die wichtigste ökologische Alternative zur konventionellen landwirtschaftlichen Berufsausbildung. Die biodynamischen Ausbildungen im Norden, Osten und Westen und Süden werden ergänzt durch die biodynamische Landbauschule Bodensee und die Landbauschule Dottenfelderhof (Bad Vilbel).
Weitere Information: www.demeter-ausbildungsfonds.de
Kontakt: Netzwerk Biodynamische Bildung gGmbH, Jakob Ganten, jakob.ganten@biodynamische-ausbildung.de, mobil: 0177 - 722 1400 bzw. 04131-830 88-15
Den Biologisch-Dynamischen Landbau durch Praxis- und Grundlagenforschung zu stärken, ist das Ziel des gemeinnützigen Forschungsring e.V. Arbeitsschwerpunkte sind Bodenfruchtbarkeit und Lebensmittelqualität. Der Forschungsring kooperiert eng mit dem Demeter e.V.
Weitere Information: www.forschungsring.de
Kontakt: Dr. Christopher Brock, brock@forschungsring.de, Tel.: 06155-8421-23, mobil 0176 405 960 32