Demeter Landesverband Baden-Württemberg e.V.

Spielberger GmbH

Spielberger GmbH
Burgermühle
74336 Brackenheim
Deutschland

http://www.spielberger-muehle.de

Über uns

Spielberger Mühle: Der Natur verpflichtet
Bereits seit drei Generationen verarbeiten wir in der Spielberger Mühle im schwäbischen Zabergäu Rohstoffe aus Demeter-Landwirtschaft, der ältesten und strengsten Form der Bio-Landwirtschaft. Unser Sortiment umfasst rund 200 Produkte. Neben Getreide und Mahlerzeugnissen auch Müslis, Flocken, Flakes sowie Saaten, Reis und verschiedene Teigwaren. Unsere Handwerks-Mühlen in Brackenheim bei Heilbronn und in Würzburg arbeiten konsequent ökologisch – mit dem Ziel, nur die allerbeste Bio-Qualität für unsere Kunden im Biohandel zu liefern.
Für uns steckt die Lebenskraft der Natur im Korn und unsere wichtigste Aufgabe ist es, möglichst viel von dieser Lebenskraft zu erhalten und die Rohstoffe besonders schonend und konsequent naturbelassen zu verarbeiten. Anders als große Industriemühlen verwenden wir keine Hilfs- und Zusatzstoffe, um unsere Mehle backfähig zu machen. Wir wählen die besten Getreidequalitäten aus, um so immer Mehle mit besten Backeigenschaften zu produzieren.
Spielberger Flockenmühle: Besonderheit Hafer-Darre
Genauso sorgfältig arbeiten wir auch in unserer Flockenmühle in Würzburg. Schon seit 1945 stellen wir dort mit echter Handwerkskunst beste Bio-Flocken aus rund 20 Getreide- und Pseudogetreidearten her. Anders als andere Flockenmühlen setzen wir auf die zeitaufwändige Rohhafer-Darre. Hierbei wird der Hafer mit dem unverdaulichen Spelz rund 1,5 Stunden erwärmt. Der große Vorteil dieser Vorgehensweise: Der unverdauliche Spelz schützt die Haferkerne und deren positive Inhaltsstoffe während das Darren den Haferkernen ihren wunderbar aromatischen, nussigen Geschmack verleiht.
Die Natur will wachsen, Vertrauen auch
Die Spielberger Mühle ist ihren Lieferanten in der Region und darüber hinaus seit Jahrzehnten ein verlässlicher Partner. In der Zusammenarbeit mit allen Beteiligten der Wertschöpfungskette setzen wir auf Transparenz und Offenheit. Dies wird durch die zertifizierte Mitgliedschaft im Biofair-Verein belegt. Auch Rohstoffe, die in der Region nicht wachsen, beziehen wir von Landwirten, mit denen uns eine langjährige Partnerschaft verbindet. So hat beispielsweise Senior-Chef Hans Spielberger in den 80er Jahren ein italienisches Demeter Reisprojekt mit aufgebaut, von wo bis heute unser Reis stammt – mit Ausnahme des indischen Basmati-Reises. Dieser stammt aus einem Demeter-Reisprojekt am Fuße des Himalayas, welches indischen Bauern eine neue Perspektive gibt.
100% Papier. 100% Ausgleich
Unser Ziel: Kein Plastik für unsere Verpackungen, stattdessen 100% Papier für 100% unserer Produkte! Seit 2016 forschen, entwickeln und testen wir und sind jetzt auf der Zielgeraden: Bereits 94% unserer Produkte sind in 100% Papier verpackt, an den restlichen 6% arbeiten wir.
Schritt für Schritt setzen wir unser plastikfreies Verpackungskonzept mit Beuteln aus 100% Papier um. Den Anfang machten Getreide, Mehl und Reis, dann folgten das glutenfreie Sortiment und die Saaten. Seit 2019 können wir mit unseren Nudeln in der Papierverpackung auch bei Teigwaren eine echte Innovation und ökologische Alternative zu Plastikbeuteln anbieten. Die Verpackung sieht dabei nicht nur aus wie Papier, sondern besteht tatsächlich ausschließlich aus Papier – komplett ohne Beschichtungen.
Bei den Druckfarben für unsere Verpackungen verzichten wir auf mineralölbasierten Farben und setzen auf umweltfreundliche Alternativen. Auch das Sichtfenster besteht nicht etwa aus Plastik, sondern aus einem besonderen Papier: dem Pergaminpapier. Dank sehr fein vermahlener Holzfasern und einer besonders glatten Oberfläche ist es transparent, sehr dicht und fettet nicht durch. Deshalb eignet es sich perfekt als plastikfreies Sichtfenster. Damit kann die ganze Verpackung im Altpapier gesammelt werden und ist zu 100% recyclebar.
Dass die Verpackungen komplett recyclebar sind, reicht uns allerdings nicht aus. Gemeinsam mit dem Bergwaldprojekt e.V. übernehmen wir Verantwortung und gleichen den Papierverbrauch für unsere Verpackungen zu 100% aus. Im Rahmen unserer dauerhaften Wald-Patenschaft für 15.000 qm Wald werden nicht nur neue Bäume gepflanzt, sondern auch der bestehende Wald gehegt und gepflegt. Letzteres ermöglicht dem Wald, sich auf natürliche Art zu verjüngen – d.h. neue Bäume wachsen und stattlicher, zukunftsfähiger Wald gedeiht.

Engagement

Weiteres Engagement

Seit über 30 Jahren arbeitet die Spielberger Mühle eng mit der regionalen Erzeugergemeinschaft EZG Unterland zusammen. Diese ca 15 aktiven Demeter-Landwirte wirtschaften biodynamisch in einem Umkreis von 50-100 km um die Mühle. Die Gründung dieser Erzeugergemeinschaft geht auf die Initiative von Hans Spielberger zurück. Diese Landwirte erzeugen Weizen, Dinkel, Roggen, Nackthafer und Nacktgerste für die Spielberger Produkte. Darüber hinaus beziehen wir weitere große Getreidemengen aus Süddeutschland, wie z.B. den Hafer für unsere Haferflocken. Die Sonnenblumenkerne beziehen wir überwiegend aus einem Anbauprojekt in Süddeutschland.Unser Verwaltungsgebäude ist energieautark, die gesamte benötigte Energie wird selbst erzeugt, mit Hilfe von Solarzellen auf dem Dach, einer Wäremerückgewinnung der EDV-Anlage und einer Wärmetauscher-Pumpe zur Wärmegewinnung aus der Umgebungsluft.Wir haben ein systematisches Konzept zur Qualitätssicherung / Qualitätsmanagment etabliert.:
Für unseren Betrieb haben wir ein HACCP-System für unseren Betrieb erstellt und entwickeln dieses Konzept laufend weiter.
Beim Einkauf von Frischgemüse achten wir auf die Sortenqualität.:
Beim Getreideeinkauf spielt neben wichtigen Parametern, die z.B. die Backfähigkeit des Mehles beeinflussen, die Frage der Sorte eine zentrale Rolle.
Beim Einkauf von Frischgemüse werden Sorten aus biodynamischer Züchtung bevorzugt.:
Wir verwenden beim Einkauf von Getreide bevorzugt Sorten aus biodynamischer Züchtung. Unsere regionale Erzeugergemeinschaft hat langjährige Erfahrung im Anbau dieser Sorten. Bei Weizen haben wir einen Anteil von über 60 Prozent an Sorten aus biodynamischer Züchtung. Beim Dinkel haben wir aktuell einen Anteil von 33% aus biodynamischer Züchtung. Bei Nacktgerste verwenden wir ausschließlich die biodynamisch gezüchtete Sorte Lawina.
Mtarbeiterzufriedenheit – Klimaverbesserung:
Im Frühjahr gibt es einen gemeinsamen Betriebsausflug, im Juni ein Fest mit großem Johanni-Feuer und Live-Musik und eine kleine Feier zum Jahresabschluss an Weihnachten.
Wir haben einmal im Jahr einen Runden Tisch mit allen Partnern der Wertschöpfungskette:
Mit unseren Landwirten aus der regionalen Erzeugergemeinschaft haben wir dreimal im Jahr einen Runden Tisch. Bei diesen Treffen besprechen wir die aktuelle Situation in der landwirtschaftlichen Erzeugung und in der Verarbeitung. Wir stimmen die Mengen der wichtigen Getreidekulturen ab, die angebaut werden und legen Preiskorridore für diese Produkte fest. Ein Termin findet dabei im Sommer auf einem der Höfe statt, verbunden mit einem Felderrundgang.
Unser Entwicklungsziel im Bereich "Soziale Verantwortung & Gerechtes Wirtschaften":
Die Spielberger Mühle bietet Praktikumsplätze an für die Abschlussklasse der Freien Johannesschulen in Heilbronn, einer Förderschule für geistig behinderte Kinder und Jugendliche. Die Jugendlichen arbeiten zweimal jährlich über einen gewissen Zeitraum in den verschiedenen Bereichen unserer Produktion mit, um den Alltag eines Produktionsbetriebes kennenzulernen.
Wir vermitteln aktiv ökologisch soziale und Demeter-Themen in unserem Umfeld:
Im Oktober 2011 haben wir auf einem biologisch-bewirtschafteten Feld neben der Spielberger Mühle zusammen mit Kindern und Eltern der Waldorfschule Heilbronn die Aktion "Zukunft Säen" durchgeführt. Diese Aktion will Bewusstsein schaffen für biodynamische Lebensmittel und für das Saatgut, das die Qualitätsgrundlage für unsere Nahrungsmittel ist. Im Vorfeld der gemeinsamen Aktion auf dem Feld besuchten wir eine Unterrichtsstunde der 3. Klasse, um mit den Kindern über Landwirtschaft, Getreide und Nährung zu sprechen. Für die Aussaat auf dem Feld haben wir die Weizensorte Wiwa aus biologisch-dynamischer Züchtung verwendet.
Unser Entwicklungsziel im Bereich "Qualität der Produkte und der Zusammenarbeit":
Wir engagieren uns in verschiedener Hinsicht für die biologisch-dynamische Züchtung, damit biologisch-dynamisch von Beginn an biologisch-dynamisch ist. Wir fördern den Anbau biologisch-dynamisch gezüchteter Sorten in den regionalen Erzeugergemeinschaften. Wir unterstützen diese Arbeit durch einen „Züchter-Cent“, einen Beitrag für den Saatgutfonds der Zukunftsstiftung Landwirtschaft (http://www.zs-l.de/projekte/saatgutfonds/). Zudem versuchen wir über öffentlichkeitswirksame Aktionen die Sensibilität der Verbraucher in dieser Hinsicht zu schärfen, beispielsweise gemeinsam mit dem Großhändler Bodan durch den Verkauf von Mehlen aus der SaatGut-Initiative, wobei 20 ct/Kilo Mehl an den Züchter geflossen sind.

Hintergrund:

Wir engagieren uns verstärkt für die biologische Züchtung. Saatgut ist die Grundlage unserer Ernährung und ein jahrtausendealtes Kulturgut der Menschheit. Über viele Generationen hinweg ist durch intensiven Austausch von Saatgut eine unglaubliche Vielfalt an Sorten entstanden. Dadurch standen Sorten zur Verfügung, die an die unterschiedlichsten regionalen Standortsbedingungen wie Bodeneigenschaften und Klima angepasst.

Mit Beginn der Industrialisierung und der damit verbundenen Intensivierung in der Landwirtschaft wurde die Züchtung der wichtigsten landwirtschaftlichen Kulturen, zu denen auch Weizen gehört, verstärkt von großen Privatunternehmen übernommen. Diese Unternehmen entwickelten optimale Sorten für die konventionelle Landwirtschaft mit dem Ertrag als wichtigstem Züchtungsziel. Die Folge dieser engen Ausrichtung der Züchtung sind Sorten, die stark auf die Zufuhr von chemisch-synthetischen Düngern und den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln angewiesen sind.

Für den Anbau unter bio-dynamischen Bedingungen sind diese Sorten weniger geeignet. Der Pflanze stehen weniger Nährstoffe zur Verfügung, da die Düngung an die Flächen und an die Viehhaltung gekoppelt ist. Zur Düngung werden ausschließlich organische Dünger wie Hofmist und Gülle verwendet. Diese ernähren den Boden und fördern den Aufbau von fruchtbarem Humus. Die Pflanze muss sich daraus die Nährstoffe aktiv erschließen. Häufig herrscht hoher Druck durch Pflanzenkrankheiten und Schädlinge, da synthetische Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel nicht zugelassen sind.

Deshalb ist es notwendig, Sorten auf der Grundlage und für die Bedingungen des biologischen Landbaus zu entwickeln.

Wichtige Eigenschaften angepasster Getreide-Sorten sind: Saatgutgesundheit, Unkrautunterdrückungsvermögen durch rasche Jugendentwicklung, Ausbildung eines großen Wurzelsystems zur Wasser- und Nährstoffaufnahme, Schädlings- und Krankheitstoleranz, hohe Ährengesundheit, Ausbildung guter Erträge auch bei begrenztem Nährstoffangebot, stabile Erträge auch bei widrigen klimatischen Bedingungen, optimale Verlagerung der Nährstoffe aus dem Halm ins Korn, gute Backeigenschaften.

Grundlage für eine erfolgreiche Züchtung für biologische Bedingungen ist ein genaues Beobachten der Pflanzenentwicklung und der Ausbildung und Schulung des Züchterblicks. Dabei hat der Züchter die Pflanze als Ganzes im Blick und arbeitet nicht nur ausgerichtet auf eine einzelne Eigenschaft. Daher ist es ganz selbstverständlich, dass die Züchtung ausschließlich auf dem Feld und unter natürlichen Bedingungen und nicht unter künstlichen Laborbedingungen stattfindet. So entstehen Pflanzen mit besten Anbaueigenschaften und höchster Nahrungsmittelqualität. Die Entwicklung einer neuen Sorte, von den ersten Kreuzungen bis zur offiziellen Sortenprüfung und Zulassung dauert in der Regel 10 - 12 Jahre.


Wir haben eine Erfassung und Auswertung von Umweltrelevanten Daten, wie:
Die Spielberger Mühle beteiligt sich aktiv am Nachhaltigkeitsmonitoring des Bundesverbands Naturkost und Naturwaren e.V..
Die Qualität der Produkte wird regelmäßig geprüft:
Alle unsere Produkte werden nach einem festgelegten Rahmenanalyseplan untersucht.
Unsere Lieferantenbeziehungen und Herkunft unserer Produkte werden an Endverbraucher kommuniziert:
Bei Produkten, bei denen wir die Rohstoffherkunft unserer Produkte langfristig sichern können, ist dies im Fließtext auf der Verpackung angegeben. Dies gilt z.B. für alle Getreide, Mehle und Mahlerzeugnisse, die meisten Flocken, für die verschiedenen Reis-Produkte und die Teigwaren. Wenn die Herkunft der Rohstoffe wechselt, wird das Herkunftsland direkt bei der Abpackung auf die Verpackung aufgedruckt.
Die Qualität der Produkte wird regelmäßig geprüft:
- im Betrieb
- durch externe Fachleute
Unsere Mitarbeiter haben garantiert tarifliche Arbeitsbedingungen und Bezahlung
Wir beschäftigen ältere Mitarbeiter (+50)
Wir bieten Teilzeitangebote
Wir bieten langfristige Beschäftigungsverhältnisse
Unsere Öffentlichkeitsarbeit und Werbung ist produkt- und qualitätsbezogen
Bei uns gibt es energiesparende Bauweisen, Etablierung sparsamer Kühlsysteme

Ökostrom

Seit über 30 Jahren arbeitet die Spielberger Mühle eng mit der regionalen Erzeugergemeinschaft EZG Unterland zusammen. Diese ca 15 aktiven Demeter-Landwirte wirtschaften biodynamisch in einem Umkreis von 50-100 km um die Mühle. Die Gründung dieser Erzeugergemeinschaft geht auf die Initiative von Hans Spielberger zurück. Diese Landwirte erzeugen Weizen, Dinkel, Roggen, Nackthafer und Nacktgerste für die Spielberger Produkte. Darüber hinaus beziehen wir weitere große Getreidemengen aus Süddeutschland, wie z.B. den Hafer für unsere Haferflocken. Die Sonnenblumenkerne beziehen wir überwiegend aus einem Anbauprojekt in Süddeutschland.Unser Verwaltungsgebäude ist energieautark, die gesamte benötigte Energie wird selbst erzeugt, mit Hilfe von Solarzellen auf dem Dach, einer Wäremerückgewinnung der EDV-Anlage und einer Wärmetauscher-Pumpe zur Wärmegewinnung aus der Umgebungsluft.Wir haben ein systematisches Konzept zur Qualitätssicherung / Qualitätsmanagment etabliert.:
Für unseren Betrieb haben wir ein HACCP-System für unseren Betrieb erstellt und entwickeln dieses Konzept laufend weiter.
Beim Einkauf von Frischgemüse achten wir auf die Sortenqualität.:
Beim Getreideeinkauf spielt neben wichtigen Parametern, die z.B. die Backfähigkeit des Mehles beeinflussen, die Frage der Sorte eine zentrale Rolle.
Beim Einkauf von Frischgemüse werden Sorten aus biodynamischer Züchtung bevorzugt.:
Wir verwenden beim Einkauf von Getreide bevorzugt Sorten aus biodynamischer Züchtung. Unsere regionale Erzeugergemeinschaft hat langjährige Erfahrung im Anbau dieser Sorten. Bei Weizen haben wir einen Anteil von über 60 Prozent an Sorten aus biodynamischer Züchtung. Beim Dinkel haben wir aktuell einen Anteil von 33% aus biodynamischer Züchtung. Bei Nacktgerste verwenden wir ausschließlich die biodynamisch gezüchtete Sorte Lawina.
Mtarbeiterzufriedenheit – Klimaverbesserung:
Im Frühjahr gibt es einen gemeinsamen Betriebsausflug, im Juni ein Fest mit großem Johanni-Feuer und Live-Musik und eine kleine Feier zum Jahresabschluss an Weihnachten.
Wir haben einmal im Jahr einen Runden Tisch mit allen Partnern der Wertschöpfungskette:
Mit unseren Landwirten aus der regionalen Erzeugergemeinschaft haben wir dreimal im Jahr einen Runden Tisch. Bei diesen Treffen besprechen wir die aktuelle Situation in der landwirtschaftlichen Erzeugung und in der Verarbeitung. Wir stimmen die Mengen der wichtigen Getreidekulturen ab, die angebaut werden und legen Preiskorridore für diese Produkte fest. Ein Termin findet dabei im Sommer auf einem der Höfe statt, verbunden mit einem Felderrundgang.
Unser Entwicklungsziel im Bereich "Soziale Verantwortung & Gerechtes Wirtschaften":
Die Spielberger Mühle bietet Praktikumsplätze an für die Abschlussklasse der Freien Johannesschulen in Heilbronn, einer Förderschule für geistig behinderte Kinder und Jugendliche. Die Jugendlichen arbeiten zweimal jährlich über einen gewissen Zeitraum in den verschiedenen Bereichen unserer Produktion mit, um den Alltag eines Produktionsbetriebes kennenzulernen.
Wir vermitteln aktiv ökologisch soziale und Demeter-Themen in unserem Umfeld:
Im Oktober 2011 haben wir auf einem biologisch-bewirtschafteten Feld neben der Spielberger Mühle zusammen mit Kindern und Eltern der Waldorfschule Heilbronn die Aktion "Zukunft Säen" durchgeführt. Diese Aktion will Bewusstsein schaffen für biodynamische Lebensmittel und für das Saatgut, das die Qualitätsgrundlage für unsere Nahrungsmittel ist. Im Vorfeld der gemeinsamen Aktion auf dem Feld besuchten wir eine Unterrichtsstunde der 3. Klasse, um mit den Kindern über Landwirtschaft, Getreide und Nährung zu sprechen. Für die Aussaat auf dem Feld haben wir die Weizensorte Wiwa aus biologisch-dynamischer Züchtung verwendet.
Unser Entwicklungsziel im Bereich "Qualität der Produkte und der Zusammenarbeit":
Wir engagieren uns in verschiedener Hinsicht für die biologisch-dynamische Züchtung, damit biologisch-dynamisch von Beginn an biologisch-dynamisch ist. Wir fördern den Anbau biologisch-dynamisch gezüchteter Sorten in den regionalen Erzeugergemeinschaften. Wir unterstützen diese Arbeit durch einen „Züchter-Cent“, einen Beitrag für den Saatgutfonds der Zukunftsstiftung Landwirtschaft (http://www.zs-l.de/projekte/saatgutfonds/). Zudem versuchen wir über öffentlichkeitswirksame Aktionen die Sensibilität der Verbraucher in dieser Hinsicht zu schärfen, beispielsweise gemeinsam mit dem Großhändler Bodan durch den Verkauf von Mehlen aus der SaatGut-Initiative, wobei 20 ct/Kilo Mehl an den Züchter geflossen sind.

Hintergrund:

Wir engagieren uns verstärkt für die biologische Züchtung. Saatgut ist die Grundlage unserer Ernährung und ein jahrtausendealtes Kulturgut der Menschheit. Über viele Generationen hinweg ist durch intensiven Austausch von Saatgut eine unglaubliche Vielfalt an Sorten entstanden. Dadurch standen Sorten zur Verfügung, die an die unterschiedlichsten regionalen Standortsbedingungen wie Bodeneigenschaften und Klima angepasst.

Mit Beginn der Industrialisierung und der damit verbundenen Intensivierung in der Landwirtschaft wurde die Züchtung der wichtigsten landwirtschaftlichen Kulturen, zu denen auch Weizen gehört, verstärkt von großen Privatunternehmen übernommen. Diese Unternehmen entwickelten optimale Sorten für die konventionelle Landwirtschaft mit dem Ertrag als wichtigstem Züchtungsziel. Die Folge dieser engen Ausrichtung der Züchtung sind Sorten, die stark auf die Zufuhr von chemisch-synthetischen Düngern und den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln angewiesen sind.

Für den Anbau unter bio-dynamischen Bedingungen sind diese Sorten weniger geeignet. Der Pflanze stehen weniger Nährstoffe zur Verfügung, da die Düngung an die Flächen und an die Viehhaltung gekoppelt ist. Zur Düngung werden ausschließlich organische Dünger wie Hofmist und Gülle verwendet. Diese ernähren den Boden und fördern den Aufbau von fruchtbarem Humus. Die Pflanze muss sich daraus die Nährstoffe aktiv erschließen. Häufig herrscht hoher Druck durch Pflanzenkrankheiten und Schädlinge, da synthetische Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel nicht zugelassen sind.

Deshalb ist es notwendig, Sorten auf der Grundlage und für die Bedingungen des biologischen Landbaus zu entwickeln.

Wichtige Eigenschaften angepasster Getreide-Sorten sind: Saatgutgesundheit, Unkrautunterdrückungsvermögen durch rasche Jugendentwicklung, Ausbildung eines großen Wurzelsystems zur Wasser- und Nährstoffaufnahme, Schädlings- und Krankheitstoleranz, hohe Ährengesundheit, Ausbildung guter Erträge auch bei begrenztem Nährstoffangebot, stabile Erträge auch bei widrigen klimatischen Bedingungen, optimale Verlagerung der Nährstoffe aus dem Halm ins Korn, gute Backeigenschaften.

Grundlage für eine erfolgreiche Züchtung für biologische Bedingungen ist ein genaues Beobachten der Pflanzenentwicklung und der Ausbildung und Schulung des Züchterblicks. Dabei hat der Züchter die Pflanze als Ganzes im Blick und arbeitet nicht nur ausgerichtet auf eine einzelne Eigenschaft. Daher ist es ganz selbstverständlich, dass die Züchtung ausschließlich auf dem Feld und unter natürlichen Bedingungen und nicht unter künstlichen Laborbedingungen stattfindet. So entstehen Pflanzen mit besten Anbaueigenschaften und höchster Nahrungsmittelqualität. Die Entwicklung einer neuen Sorte, von den ersten Kreuzungen bis zur offiziellen Sortenprüfung und Zulassung dauert in der Regel 10 - 12 Jahre.


Wir haben eine Erfassung und Auswertung von Umweltrelevanten Daten, wie:
Die Spielberger Mühle beteiligt sich aktiv am Nachhaltigkeitsmonitoring des Bundesverbands Naturkost und Naturwaren e.V..
Die Qualität der Produkte wird regelmäßig geprüft:
Alle unsere Produkte werden nach einem festgelegten Rahmenanalyseplan untersucht.
Unsere Lieferantenbeziehungen und Herkunft unserer Produkte werden an Endverbraucher kommuniziert:
Bei Produkten, bei denen wir die Rohstoffherkunft unserer Produkte langfristig sichern können, ist dies im Fließtext auf der Verpackung angegeben. Dies gilt z.B. für alle Getreide, Mehle und Mahlerzeugnisse, die meisten Flocken, für die verschiedenen Reis-Produkte und die Teigwaren. Wenn die Herkunft der Rohstoffe wechselt, wird das Herkunftsland direkt bei der Abpackung auf die Verpackung aufgedruckt.
Die Qualität der Produkte wird regelmäßig geprüft:
- im Betrieb
- durch externe Fachleute
Unsere Mitarbeiter haben garantiert tarifliche Arbeitsbedingungen und Bezahlung
Wir beschäftigen ältere Mitarbeiter (+50)
Wir bieten Teilzeitangebote
Wir bieten langfristige Beschäftigungsverhältnisse
Unsere Öffentlichkeitsarbeit und Werbung ist produkt- und qualitätsbezogen
Bei uns gibt es energiesparende Bauweisen, Etablierung sparsamer Kühlsysteme

Rohstoffe aus der Region

Seit über 30 Jahren arbeitet die Spielberger Mühle eng mit der regionalen Erzeugergemeinschaft EZG Unterland zusammen. Diese ca 15 aktiven Demeter-Landwirte wirtschaften biodynamisch in einem Umkreis von 50-100 km um die Mühle. Die Gründung dieser Erzeugergemeinschaft geht auf die Initiative von Hans Spielberger zurück. Diese Landwirte erzeugen Weizen, Dinkel, Roggen, Nackthafer und Nacktgerste für die Spielberger Produkte. Darüber hinaus beziehen wir weitere große Getreidemengen aus Süddeutschland, wie z.B. den Hafer für unsere Haferflocken. Die Sonnenblumenkerne beziehen wir überwiegend aus einem Anbauprojekt in Süddeutschland.Unser Verwaltungsgebäude ist energieautark, die gesamte benötigte Energie wird selbst erzeugt, mit Hilfe von Solarzellen auf dem Dach, einer Wäremerückgewinnung der EDV-Anlage und einer Wärmetauscher-Pumpe zur Wärmegewinnung aus der Umgebungsluft.Wir haben ein systematisches Konzept zur Qualitätssicherung / Qualitätsmanagment etabliert.:
Für unseren Betrieb haben wir ein HACCP-System für unseren Betrieb erstellt und entwickeln dieses Konzept laufend weiter.
Beim Einkauf von Frischgemüse achten wir auf die Sortenqualität.:
Beim Getreideeinkauf spielt neben wichtigen Parametern, die z.B. die Backfähigkeit des Mehles beeinflussen, die Frage der Sorte eine zentrale Rolle.
Beim Einkauf von Frischgemüse werden Sorten aus biodynamischer Züchtung bevorzugt.:
Wir verwenden beim Einkauf von Getreide bevorzugt Sorten aus biodynamischer Züchtung. Unsere regionale Erzeugergemeinschaft hat langjährige Erfahrung im Anbau dieser Sorten. Bei Weizen haben wir einen Anteil von über 60 Prozent an Sorten aus biodynamischer Züchtung. Beim Dinkel haben wir aktuell einen Anteil von 33% aus biodynamischer Züchtung. Bei Nacktgerste verwenden wir ausschließlich die biodynamisch gezüchtete Sorte Lawina.
Mtarbeiterzufriedenheit – Klimaverbesserung:
Im Frühjahr gibt es einen gemeinsamen Betriebsausflug, im Juni ein Fest mit großem Johanni-Feuer und Live-Musik und eine kleine Feier zum Jahresabschluss an Weihnachten.
Wir haben einmal im Jahr einen Runden Tisch mit allen Partnern der Wertschöpfungskette:
Mit unseren Landwirten aus der regionalen Erzeugergemeinschaft haben wir dreimal im Jahr einen Runden Tisch. Bei diesen Treffen besprechen wir die aktuelle Situation in der landwirtschaftlichen Erzeugung und in der Verarbeitung. Wir stimmen die Mengen der wichtigen Getreidekulturen ab, die angebaut werden und legen Preiskorridore für diese Produkte fest. Ein Termin findet dabei im Sommer auf einem der Höfe statt, verbunden mit einem Felderrundgang.
Unser Entwicklungsziel im Bereich "Soziale Verantwortung & Gerechtes Wirtschaften":
Die Spielberger Mühle bietet Praktikumsplätze an für die Abschlussklasse der Freien Johannesschulen in Heilbronn, einer Förderschule für geistig behinderte Kinder und Jugendliche. Die Jugendlichen arbeiten zweimal jährlich über einen gewissen Zeitraum in den verschiedenen Bereichen unserer Produktion mit, um den Alltag eines Produktionsbetriebes kennenzulernen.
Wir vermitteln aktiv ökologisch soziale und Demeter-Themen in unserem Umfeld:
Im Oktober 2011 haben wir auf einem biologisch-bewirtschafteten Feld neben der Spielberger Mühle zusammen mit Kindern und Eltern der Waldorfschule Heilbronn die Aktion "Zukunft Säen" durchgeführt. Diese Aktion will Bewusstsein schaffen für biodynamische Lebensmittel und für das Saatgut, das die Qualitätsgrundlage für unsere Nahrungsmittel ist. Im Vorfeld der gemeinsamen Aktion auf dem Feld besuchten wir eine Unterrichtsstunde der 3. Klasse, um mit den Kindern über Landwirtschaft, Getreide und Nährung zu sprechen. Für die Aussaat auf dem Feld haben wir die Weizensorte Wiwa aus biologisch-dynamischer Züchtung verwendet.
Unser Entwicklungsziel im Bereich "Qualität der Produkte und der Zusammenarbeit":
Wir engagieren uns in verschiedener Hinsicht für die biologisch-dynamische Züchtung, damit biologisch-dynamisch von Beginn an biologisch-dynamisch ist. Wir fördern den Anbau biologisch-dynamisch gezüchteter Sorten in den regionalen Erzeugergemeinschaften. Wir unterstützen diese Arbeit durch einen „Züchter-Cent“, einen Beitrag für den Saatgutfonds der Zukunftsstiftung Landwirtschaft (http://www.zs-l.de/projekte/saatgutfonds/). Zudem versuchen wir über öffentlichkeitswirksame Aktionen die Sensibilität der Verbraucher in dieser Hinsicht zu schärfen, beispielsweise gemeinsam mit dem Großhändler Bodan durch den Verkauf von Mehlen aus der SaatGut-Initiative, wobei 20 ct/Kilo Mehl an den Züchter geflossen sind.

Hintergrund:

Wir engagieren uns verstärkt für die biologische Züchtung. Saatgut ist die Grundlage unserer Ernährung und ein jahrtausendealtes Kulturgut der Menschheit. Über viele Generationen hinweg ist durch intensiven Austausch von Saatgut eine unglaubliche Vielfalt an Sorten entstanden. Dadurch standen Sorten zur Verfügung, die an die unterschiedlichsten regionalen Standortsbedingungen wie Bodeneigenschaften und Klima angepasst.

Mit Beginn der Industrialisierung und der damit verbundenen Intensivierung in der Landwirtschaft wurde die Züchtung der wichtigsten landwirtschaftlichen Kulturen, zu denen auch Weizen gehört, verstärkt von großen Privatunternehmen übernommen. Diese Unternehmen entwickelten optimale Sorten für die konventionelle Landwirtschaft mit dem Ertrag als wichtigstem Züchtungsziel. Die Folge dieser engen Ausrichtung der Züchtung sind Sorten, die stark auf die Zufuhr von chemisch-synthetischen Düngern und den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln angewiesen sind.

Für den Anbau unter bio-dynamischen Bedingungen sind diese Sorten weniger geeignet. Der Pflanze stehen weniger Nährstoffe zur Verfügung, da die Düngung an die Flächen und an die Viehhaltung gekoppelt ist. Zur Düngung werden ausschließlich organische Dünger wie Hofmist und Gülle verwendet. Diese ernähren den Boden und fördern den Aufbau von fruchtbarem Humus. Die Pflanze muss sich daraus die Nährstoffe aktiv erschließen. Häufig herrscht hoher Druck durch Pflanzenkrankheiten und Schädlinge, da synthetische Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel nicht zugelassen sind.

Deshalb ist es notwendig, Sorten auf der Grundlage und für die Bedingungen des biologischen Landbaus zu entwickeln.

Wichtige Eigenschaften angepasster Getreide-Sorten sind: Saatgutgesundheit, Unkrautunterdrückungsvermögen durch rasche Jugendentwicklung, Ausbildung eines großen Wurzelsystems zur Wasser- und Nährstoffaufnahme, Schädlings- und Krankheitstoleranz, hohe Ährengesundheit, Ausbildung guter Erträge auch bei begrenztem Nährstoffangebot, stabile Erträge auch bei widrigen klimatischen Bedingungen, optimale Verlagerung der Nährstoffe aus dem Halm ins Korn, gute Backeigenschaften.

Grundlage für eine erfolgreiche Züchtung für biologische Bedingungen ist ein genaues Beobachten der Pflanzenentwicklung und der Ausbildung und Schulung des Züchterblicks. Dabei hat der Züchter die Pflanze als Ganzes im Blick und arbeitet nicht nur ausgerichtet auf eine einzelne Eigenschaft. Daher ist es ganz selbstverständlich, dass die Züchtung ausschließlich auf dem Feld und unter natürlichen Bedingungen und nicht unter künstlichen Laborbedingungen stattfindet. So entstehen Pflanzen mit besten Anbaueigenschaften und höchster Nahrungsmittelqualität. Die Entwicklung einer neuen Sorte, von den ersten Kreuzungen bis zur offiziellen Sortenprüfung und Zulassung dauert in der Regel 10 - 12 Jahre.


Wir haben eine Erfassung und Auswertung von Umweltrelevanten Daten, wie:
Die Spielberger Mühle beteiligt sich aktiv am Nachhaltigkeitsmonitoring des Bundesverbands Naturkost und Naturwaren e.V..
Die Qualität der Produkte wird regelmäßig geprüft:
Alle unsere Produkte werden nach einem festgelegten Rahmenanalyseplan untersucht.
Unsere Lieferantenbeziehungen und Herkunft unserer Produkte werden an Endverbraucher kommuniziert:
Bei Produkten, bei denen wir die Rohstoffherkunft unserer Produkte langfristig sichern können, ist dies im Fließtext auf der Verpackung angegeben. Dies gilt z.B. für alle Getreide, Mehle und Mahlerzeugnisse, die meisten Flocken, für die verschiedenen Reis-Produkte und die Teigwaren. Wenn die Herkunft der Rohstoffe wechselt, wird das Herkunftsland direkt bei der Abpackung auf die Verpackung aufgedruckt.
Die Qualität der Produkte wird regelmäßig geprüft:
- im Betrieb
- durch externe Fachleute
Unsere Mitarbeiter haben garantiert tarifliche Arbeitsbedingungen und Bezahlung
Wir beschäftigen ältere Mitarbeiter (+50)
Wir bieten Teilzeitangebote
Wir bieten langfristige Beschäftigungsverhältnisse
Unsere Öffentlichkeitsarbeit und Werbung ist produkt- und qualitätsbezogen
Bei uns gibt es energiesparende Bauweisen, Etablierung sparsamer Kühlsysteme


Jobangebote

Staatliche Ausbildung

Wir suchen fortlaufend an beiden Standorten nach Fachkräften, die sich für Handwerk und nachhaltige Lebensmittelherstellung interessieren und mit Freude und Engagement zu uns ins Team kommen:
https://www.spielberger-muehle.de/de/stellenangebote/